Klosterkirche, grosse Orgel Einsiedeln SZ ____________________________________ Typ: Traktur elektrisch Registratur elektropneumat. Windladen Schleifladen Baujahr: 1934 Orgelbauer: Albert Moser, München D Manuale: 3 + Pedal Register: 109 + 2 Transmissionen Manual I, C - g''', Hauptwerk 7 Register, beim Marien-Altar 13 Register, beim Herz-Jesu-Altar Manual II, C - g''', Positiv 24 Register, beim St. Josephs-Altar 5 Register, beim St. Anna-Altar Manual III, C - g''', Schwellwerk 25 Register, beim Mauritius-Altar 5 Register, beim St. Anna-Altar Pedal, C - f' 3 Register, beim Marien-Altar 8 Register, beim St. Josephs-Altar 7 Register, beim Mauritius-Altar 11 Register, beim Herz-Jesu-Altar 1 Register, beim St. Anna-Altar 2 Transmissionen, beim St. Anna-Altar Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln III - II, III - I, II - I, III - P, II - P, I - P - 8 Setzerkombinationen - Registercrescendo - Schwelltritt - diverse Absteller Stand: 1934 >Disposition gemäss Hauptspieltisch >Disposition nach Standorten
1933 Bau einer Orgel durch Orgelbauer Albert Moser, München, mit 109 klingenden Registern auf 3 Manualen und Pedal. Die Orgel war auf 5 verschiedene Lettner-Emporen verteilt und vom Spieltisch aus auf der Orchester-Empore spielbar. An vier weiteren Standorten gab es eigen Spieltische für die dort jeweils aufgestellten Werke. Um alle Windladen zu erreichen wurden ca. 83 Km Leitungsdrähte verlegt. Mehrere Organisten konnten gemeinsam spielen. Bei den beträchtlichen Distanzen von mehr als 40m resultieren unterschiedlich lange klangliche Laufzeiten. Für ein gemeinsames, synchrones Orgelspiel wurde deshalb der Orgelklang an jedem Standort aufgenommen und war an den Spieltischen über Kopfhörer verzögerungsfrei zu hören. 1937 Reinigung durch Orgelbau Th. Kuhn AG Männedorf. 1944 Reinigung des ersten Manuals und des Pedals durch Orgelbau Th. Kuhn AG, Männedorf. 1987 Die Klostergemeinschaft beschloss, die Orgel(n) durch einen oder mehrere neue Orgeln zu ersetzen. Orgelbau Mathis AG, Näfels, erhielt den Auftrag, zwei neue Orgeln hinter die historischen Prospekte auf der Evangelienseite (Marienorgel) und auf der Epistelseite (Mauritiusorgel) zu erstellen.
Bild: Benediktinerabtei Einsiedeln Infos: Günter Lade: “Die Orgeln im Kloster Einsiedeln, Geschichte und Gegenwart”, Auszug aus der Doppel-CD, Mathis AG, Näfels
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