Informationen: Bernhard Ruchti, «Von allen Seiten umgibst du mich. Die neue Goll-Orgel in der Stadtkirche
St. Laurenzen, St. Gallen», in: Bulletin der St. Galler Orgelfreunde OFSG 41, Nr. 3/2023, S. 6-13 (pdf-Datei)
Grundriss: Orgelbau Goll AG, Luzern
Aktualisierung und Bilder 2023: Dr. François Comment, Burgdorf
1518
bis 2004: siehe >Orgel 1979 und >alte Orgeln
2023
Nach einem Konzept von Titularorganist Bernhard Ruchti erweitert
Orgelbau Goll AG, Luzern, das zu diesem Zweck elektrifizierte Instrument
von 1979 um weitere 44 Register, die an drei zusätzlichen Standorten
eingebaut werden (siehe obenstehenden Grundriss): Nord- und Südwerk
auf den Seitenemporen der Kirche (schwellbar, in Gehäusen ohne
sichtbare Pfeifen) und Westwerk auf der rückwärtigen Empore (zweigeteilt
links und rechts des Westfensters, ebenfalls schwellbar, mit Violonbass 32’
im Prospekt). Damit stehen in einem «quadrophonischen» Ensemble
insgesamt 89 Register (davon 9 Verlängerungen und 4 Perkussionen) zur
Verfügung, die von einem mobilen, viermanualigen Spieltisch aus
angesteuert werden. Die Werkzuordnung ist frei, jedes Werk kann jedem
der vier Manuale bzw. dem Pedal zugewiesen werden (>Gesamtansicht
der Dispositon).
Die umfangreichen Einweihungsfeierlichkeiten finden in der ersten Hälfte
des Monats September statt.
2024
Einbau der Innenpfeifen des Westwerks im Februar.