Infos: Rudolf Lutz, Organist, St.Gallen; Hansjörg Gerig: "Die Orgeln der Kirche St. Laurenzen", Ref. Kirchgemeinde St. Gallen, Broschüre 1979 Friedrich Jakob: "Die Neubewertung der Neugotik", Bericht zur Restaurierung, 2006, (pdf-Datei)
1518 – 1975 Siehe ->alte Orgeln. 1975 In den sechziger Jahren hat die Pneumatik vor allem wegen den starken Temperaturschwankungen stark gelitten. Wegen Umbauarbeiten am Ostfenster musste der Mittelturm entfernt werden. Dabei zerstörte man die Pneumatik derart, dass die Orgel unspielbar geworden war und abgebrochen wurde. Bis zur Anschaffung einer neuen Orgel behalf man sich mit einem kleinen Positiv. 1979 Bau einer neuen Orgel durch Th. Kuhn AG, Männedorf, mit 45 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Von der alten Orgel waren nur noch Gehäuse und Spieltisch übrig geblieben. Letzterer wurde von Orgelbauer Daniel Bulloz erworben und befindet sich in dessen Sammlung in Villars-le-Comte VD. Die Gehäuse der beiden Seitentürme, welche Pedal und Hauptwerk enthalten, wurden von der alten Orgel übernommen. Das Rückpositiv ist neu gebaut worden, in den Proportionen und mit Elementen der alten Orgel. Das Schwellwerk befindet sich hinter den Brüstungsöffnungen unter der Orgelempore. 2004 Revision durch Kuhn AG, Männedorf, bei welcher einige klangliche Änderungen gemacht wurden (siehe +/- in der Disposition) 2023 Bau eines «quadrophonischen» Ensembles, bestehend aus 4 auf alle Kirchenseiten verteilte Werke. >Orgel 2023.
Geschichte
Orgelprofil Ref. Kirche St. Laurenzen, 1979 St.Gallen SG
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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