Flims, Ref. Kirche St. Martin, Profile2 Kt. Graubünden

Ref. Kirche St. Martin Flims GR __________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur pneumatisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1955 Orgelbauer: Goll AG, Luzern Manuale: 2 + Pedal Register: 19 Manual I, C - g''', Hauptwerk Principal 8 ' Koppelflöte 8 ' Oktav 4 ' Spitzflöte 4 ' Sesqualtera 2 2/3’ + 1 3/5 ‘ Flautino 2 ' Mixtur IV - V 1 1/3 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk Gedeckt 8 ' Principal 4 ' Rohrflöte 4 ' Oktav 2 ' Larigot 1 1/3 ' Scharf IV 1 ' Trompete 8 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Gedecktbass 8 ' Choralbass 4 ' Rauschquinte II 2 2/3 ‘ Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - 1 freie Kombination - 1 feste Kombination (Tutti) - Registercrescendo - Diverse Absteller Stand: 2024

Geschichte

1903 Friedrich Goll, Luzern, baut im Chor der Kirche eine pneumatische Taschenladenorgel mit freistehendem Spieltisch und 10 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 240, >Disposition). Die Orgel hatte für das erste Manual eine pneumatische Kegellade und für das zweite Manual eine pneumatische Taschenlade. 1939 Bau einer neuen, pneumatischen Taschenladenorgel durch Orgelbau Goll, Luzern, mit 12 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Drei Register der Vorgängerorgel werden wiederverwendet. Sieben Register, Windladen und Spieltisch von 1903 verwendet Goll für einen Neuaufbau in der >kath. Kirche Campocologno (Brusio) GR, wo das Werk Stand 2024 erhalten ist. 1954 Die Orgel von 1939 wird von der >ref. Französischen Kirche Winterthur angekauft und 1956 von Orgelbau Goll dort aufgestellt. 1955 Orgelbau Goll, Luzern, baut wiederum im Chor der Flimser Kirche eine neue Orgel mit Freipfeifenprospekt und 19 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition).

Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020 Aktualisierung 2020: Hansjürg Fischer, Chur Neue Bilder 2021: Heidy Margrit Müller, Gelterkinden Aktualisierung 2024: Andreas Schmidt, orgel-verzeichnis.de

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