Geschichte
Französische Kirche Winterthur ZH ____________________________________ Typ: Traktur pneumatisch Registratur pneumatisch Windladen Taschenladen Baujahr: 1955 Orgelbauer: Goll AG, Luzern Manuale: 2 + Pedal Register: 14 Manual I, C - f''' Principal 8 ' Rohrflöte 8 ' Octave 4 ' Spitzflöte 4 ' Mixtur III – IV 2 ' Krummhorn 8 ' Manual II, C - f''' Holzgedackt 8 ' Flöte 4 ' Sesquialter 2 2/3'+1 3/5 ' Principal 2 ' Sifflöte 1 ' Pedal: C - f' Subbass 16 ' Bourdon 8 ' Choralbass 4 ' + 2 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - 1 freie Kombination - 3 feste Kombinationen (P, F, TT) - Absteller Mixtur Stand: 2023
Quelle: Harry Joelson-Strohbach, «Orgeln in Winterthur», in Ausstellungskatalog «Die Orgel: Klang – Architektur – Konstruktion», Winterthur 1988, S.86 Goll-Informationen: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020 Bilder 2023: Andreas Schmidt, orgel-verzeichnis.de
1955 Bau der Orgel durch Orgelbau Goll, Luzern, mit 14 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Laut der Quelle von 1988 soll es sich um einen Umbau von Golls Opus 240 handeln, das 1903 für die ref. Kirche Flims GR erbaut worden war. Der Goll-Forscher Bernhard Hörler weist jedoch darauf hin, dass die Firma Goll jene Orgel bereits 1939 nach Campocologno GR versetzt hat, wo sie teilweise erhalten ist. Es muss sich deshalb um ein Nachfolgeinstrument aus Flims oder um anderes Occasionsmaterial handeln, das Goll in Winterthur verarbeitet. 1975 Umbau des Instruments durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. 2023 Im Rahmen der Erweiterung des benachbarten Seniorenzentrums Wiesengrund soll die Kirche 2025 abgebrochen werden. Das Schicksal der Orgel ist noch offen.
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Orgelprofil Ref. Französische Kirche Winterthur ZH
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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