Französische Kirche
Winterthur ZH
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Typ:
Traktur
elektrisch
Registratur
elektrisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1955
Orgelbauer:
Goll AG, Luzern
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
14
Manual I, C -
Manual II, C -
Pedal: C -
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
2 freie Kombinationen
-
3 feste Kombinationen
Stand: 2012
Dr. Hans Wegmann, Winterthur, Jubiläumsschrift Gewerbemuseum Winterthur, 1988.
Aldo Lanini: "Gli organi della Svizzera Italiana. Volume II", Lugano 1986.
Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», Band 6, 2020.
1903
Bau einer Orgel für die Ref. Dorfkirche Flims durch Orgelbauer Friedrich Goll,
Luzern, mit 10 Registern auf zwei Manualen und Pedal (Opus 240, >Disposition).
Die Orgel hatte für das 1. Manual eine pneumatische Kegellade und für das 2.
Manual eine pneumatische Taschenlade.
1939
Versetzung in die Kath. Kirche in Campocologno (Brusio) GR. Die Orgel wurde
dabei umgebaut. Ganz oder teilweise vorhanden sind noch die Windladen, der
Spieltisch und 7 Register.
1939
bis 1955 gibt es eine Lücke im Orgelbestand in Flims.
1955
baute Orgelbau Goll, Luzern, für die Dorfkirche Flims eine neue, mechanische
Orgel mit 19 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
Die Vorgängerorgel wurde von Orgelbau Goll revidiert und in die Französische
Kirche in Winterthur versetzt.
1975
Renovation der Orgel in der Französischen Kirche Winterthur durch Orgelbau
Kuhn AG, Männedorf.
Die Orgel in Campocologno (Brusio) ist effektiv vorhanden und kann gespielt werden.
Aber auch die Orgel in der Franz. Kirche in Winterthur gibt es. Da die gleiche Orgel nicht
an zwei Orten gleichzeitig sein kann und da anzunehmen ist, dass die Kirche in Flims
von 1939 – 1955 kaum ohne Instrument gewesen ist, bleibt eine (Wissens)-Lücke. Wer
kann das Rätsel lösen?
Orgelprofil
Ref. Französische Kirche
Winterthur ZH
Orgelverzeichnis
Schweiz
und
Liechtenstein
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