Neue Tonhalle, Orgel 1927
Zürich ZH
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Taschenladen
Baujahr:
1927
Orgelbauer:
Kuhn AG, Männedorf
Manuale:
3
+ Pedal
Register:
71
+ 1
Auszug
+ 3
Sammelzüge
+ 5
Transmissionen
Manual I, C – c‘‘‘‘
1872
Principal
16 ‘
Bourdon
16 ‘
1872
Principal
8 ‘
1872
Gedeckt
8 ‘
Gamba
8 '
Doppelflöte
8 ‘
1872
Flauto dolce
8 ‘
Dolce
8 ‘
Salicional
8 '
Cornett V
8 ’
1872
Octave
4 ‘
1872
Hohlflöte
4 ‘
Fugara
4 ‘
1872
Quinte
2 2/3 ‘
Sesquialter(Sammelzug)
2 2/3 ‘
Octave
2 ‘
Terz (Auszug Cornett)
1 3/5 '
Mixtur minor IV - V
1/2 '
Bombarde
16 ‘
Trompete
8 ‘
Clairon
4 ‘
Tremolo
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II-I, III-I, III-II,
I-P, II-P,III-P
-
Superoktave
II - I, II, III - I, III - II, III
I - P, II - P, III - P
-
Suboktave
II - I, III - I, III - II, III
-
Quintkoppel
III - P
-
Generalkoppel
-
Leerlaufkoppel
I
-
3 feste Kombinat. F, FF, Tutti
-
12 Setzerkombinationen
-
weitere Spielhilfen (Absteller, etc.)
Stand: 1986 (vor Ersatz)
Orgelprofil
neue Tonhalle, Orgel 1927
Zürich ZH
Orgelverzeichnis
Schweiz
und
Liechtenstein
Orgelverzeichnis
Schweiz
und
Liechtenstein
Infos:
Tonhallegesellschaft Zürich und Ursula Caflisch, Neumünster-Organistin, Saland.
Bilder:
Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
1872
Bau einer mechanischen Kegelladenorgel durch Johann Nepomuk Kuhn,
Männedorf, mit 34 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Die Abbildung zeigt
die Orgel in der alten Tonhalle auf dem heutigen Sechseläutenplatz.
1895
Versetzung in die neue Tonhalle am General-Guisan-Quai durch Orgelbau
Kuhn AG, Männedorf.
1927
Umbau, bzw. Neubau im alten Gehäuse durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf,
mit 71 klingenden Registern auf 3 Manualen und Pedal. Einige Register aus
der Vorgängerorgel wurden übernommen. Das alte Gehäuse wurde erweitert
und erhielt Schnitzereien als Verzierung. Die Kegelladen wurden durch
Taschenladen ersetzt und es wurde eine pneumatische Traktur eingebaut. Die
ganze Orgel wurde 2 m zum Konzertpodium hin versetzt.
1939
Auf die Landesausstellung hin wurde die Orgel wieder umgebaut. Die
pneumatische Traktur wurde durch eine elektrische ersetzt, die pneumatischen
Taschenladen wurden aber weiterhin verwendet. Register wurden umgestellt
und die Disposition verändert, wobei 6 Register aus dem Jahre 1872 verloren
gingen.
1951
Generalrevision und Verstärkung der Mixturen.
1986
Abbau und Einlagerung des Instrumentes. Die Eigentümer waren bereit, die
Orgel zu verschenken, wenn ein würdiger und passender Aufstellungsort
gefunden wird. Dies war dann 1992 der Fall. Auf Initiative der Neumünster-
Organistin wurden die Voraussetzungen geschaffen, um die Orgel im
Neumünster wieder aufzubauen.