18.Jh
Bau einer Orgel mit 7 Registern auf 1 Manual und Pedal (>Disposition)
durch einen unbekannten Orgelbauer für die Kreuzkapelle "auf dem
Stalen" (Staalen) bei Reckingen.
19.Jh
Das Instrument wurde von unbekannten Orgelbauer(n) in die Kapelle St.
Antonius in Reckingen versetzt.
1888
Revision am neuen Standort durch Conrad Carlen, Glis(Brig).
1913
Bau einer pneumatischen Membranladenorgel durch Carl Theodor Kuhn,
Männedorf, mit 13 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
1970
Eine Lawine zerstörte die Antoniuskapelle. Die Orgel, bzw. die Teile davon,
wurden vom Orgelbauer Hans J. Füglister, Grimisuat, ausgegraben und
rekonstruiert. Provisorisch wurde die Orgel in der Pfarrkirche in Münster
aufgestellt.
1979
Versetzung der Orgel in die Kirche St. Martin in Obergesteln.
2000
Rückversetzung an den ursprünglichen Standort in die Stalenkapelle bei
Reckingen.
2001
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Armin Hauser, Kleindöttingen, mit
15 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition).
Kath. Pfarrkirche St. Martin
Obergesteln VS
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
2001
Orgelbauer:
Armin Hauser, Kleindöttingen
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
15
+ 1
Vorabzug
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Principal
8 ‘
Rohrflöte
8 ‘
Octave
4 ‘
Spitzflöte
4 ‘
Superoctave
2 ‘
Mixtur III
1 1/3 ‘
Vorabzug
1 1/3 ‘
Trompete
8 ‘
Manual II, C - g''', Brustwerk
Gedackt
8 ‘
Holzflöte
8 ‘
Blockflöte
4 ‘
Nasat
2 2/3 ‘
Waldflöte
2 ‘
Terz
1 3/5 ‘
Tremulant
Pedal, C - f'
Subbass
16 ‘
Octavbass
8 ‘
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II - I, II - P, I - P
Stand: 2012