Geschichte
1776 Bau einer Orgel durch Felix Carlen, Gluringen. 1868 Revision durch Eduard Konopka. 1903 Einbau eines neuen Blasbalges durch Eduard Konopka. 1923 Umbau zu einer Orgel mit pneumatischen Trakturen durch Heinrich Carlen, Glis (Brig). Nur das Gehäuse, das Gebläse und lediglich 4 vorhandene Register wurden wieder verwendet. Dieser Umbau kommt damit einem Neubau im alten Gehäuse gleich. 1967 Restaurierung durch Francis Gruatz, Lausanne, mit Änderungen an der Disposition. Die bisherige Quinte war ein Auszug aus der Mixtur. Es wurde eine eigenständige Quinte eingebaut. Die Gambe 8' wurde ersetzt durch ein Octav 2' und die Transmission/Verlängerung 4' im Pedal wurde durch ein effektives Gedackt 4' ersetzt. 1998 Revision durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat.
Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern (siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien) Bilder: Jean-Louis Pitteloud, Sierre
Kath. Pfarrkirche St. Theodul Niederwald VS ____________________________________ Typ: Traktur pneumatisch Registratur pneumatisch Windladen Taschenladen Baujahr: 1923 Orgelbauer: Heinrich Carlen, Glis (Brig) Manuale: 1 + Pedal Register: 8 Manual I, C - f''' Principal 8 ' Flöte 8 ' - Gambe 8 ' Flöte 4 ' - Quinte (Auszug aus Mixtur) 2 2/3 ' + Quinte 2 2/3 ' + Octav 2 ' Mixtur II 2 ' Pedal, C - d' Subbass 16 ' - Gedackt (Transmission) 4 ' + Gedackt 4 ' +/- Änderungen 1967 Koppeln, Spielhilfen: Pedalkoppel I - P Stand: 2012
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Orgelprofil Kath. Pfarrkirche St. Theodul Niederwald VS