Geschichte
1800 (ca.) Bau einer Orgel mit Flügeltüren durch Josef Anton Carlen, Glis (Brig). 1938 Umbau durch Heinrich Carlen Glis (Brig). Es wurden neue Pfeifen eingebaut, die Carlen von der Orgelbaufirma Gebr. Späth, Rapperswil SG, bezogen hatte. 1946 Erweiterung durch Heinrich Carlen, Glis (Brig). Der Prospekt wurde mit stummen Pfeifen verändert, um ein rückwärtiges Fenster frei zu machen. 1955 Weitere Arbeiten durch Heinrich Carlen, Glis (Brig). 1967 Umbau durch Willi Bollier, Erlenbach. Die pneumatischen Trakturen wurden elektrifiziert und 24 stumme Pfeifen wurden klingend gemacht (>Disposition). 1982 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat, mit 9 Registern auf einem Manual und Pedal. Das auf den Originalzustand zurückgeführte Gehäuse und der Prospekt wurden wieder verwendet und die verschiedenen Zusätze wurden entfernt. Die Flügeltüren waren nicht mehr vorhanden und wurden nicht rekonstruiert (>Disposition).
Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern (siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien) Bilder: Jean-Louis Pitteloud, Sierre
Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz Oberwald VS ______________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1982 Orgelbauer: Hans-J. Füglister, Grimisuat Manuale: 1 + Pedal Register: 9 Manual I, C - f''' Prinzipal 8 ' Copel 8 ' Octav 4 ' Flöte 4 ' Schwiegel 2 ' Sesquialter II (ab c') 2 2/3 ' Mixtur III 1 1/3 ' (Manualregister bei h°/c‘ in Bass und Diskant geteilt) Pedal, C - f' Subbass 16 ' Trompete 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppel I - P Stand: 2012
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Kirche Hl. Kreuz Oberwald VS
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