St. Ursenkathedrale Prozessionsorgel 1696 Solothurn SO __________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1696 Orgelbauer: Christoph Albrecht, Waldshut D Manuale: 1 Register: 4 Manual I, CDEFA - c''', Gedackt 4 ' Principal 2 ' Quint 1 1/3 ' Octav 1 ' Stand: 2022
1696 Bau einer kleinen Orgel mit 4 Registern auf einem Manual durch den Orgelbauer Johann Christoph Albrecht, Waldshut D, für die Klosterkirche Namen Jesu in Solothurn. Auf der Innenseite des Gehäuses befindet sich folgende Inschrift: Anno Domini 1696 den 26. Mertzen hab ich Johann Christoph Albrecht Orgel Macher ze Waltzhuet dises Orgel Werckh gemacht nachher Solothurn einem Ehrwürdigen Herren Closter zue Nominis Jesu [...] Alles zue grösserer Ehr Gottes“. 19.Jh Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Orgel in die Jesuitenkirche in Solothurn versetzt. Danach gelangte das Instrument in den Privatbesitz von Walter Bögli, Solothurn und wurde anschliessend vom Museum Schloss Blumenstein erworben. 1986 Restaurierung durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. 2022 Versetzung in die St.-Ursen Kathedrale in den Raum hinter der Chororgel. Revision durch Orgelbauer Peter Meier, Rheinfelden und Einbau eines elektrischen Ventilators. Die manuelle Winderzeugung über Zugriemen bleibt erhalten.
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