Kirche St. Johann, alte Orgel Rapperswil SG ____________________________________  Typ:	Traktur	pneumatisch 	Registratur	pneumatisch  	Windladen	Taschenladen	  Baujahr:	1911 Orgelbauer:	Späth AG, Rapperswil  Manuale:	3	+ Pedal Register:	44                   Koppeln, Spielhilfen:     -	Normalkoppeln III - II, III - I, II - I, 			    III - P, II - P, I - P     -	4 feste Kombinationen     -	2 freie Kombinationen     -	4 Registerchöre     -	Registercrescendo     -	automatische Pedalregulierung     -	Einzelabsteller Zungenregister   Stand:  1974 (vor Ersatz)
Infos: Martin Hobi, Organist, Uznach
1510	wurde das erste Mal eine Orgel erwähnt.  1619	Revision der Orgel. 1630	Bau einer neuen Orgel durch Thomas Schott, Bremgarten. Bei der Renovation der Orgel im ehemaligen Kloster Muri sind auf der Rückseite des Gehäuses der dortigen Orgel Planskizzen für die neue Rapperswiler Orgel entdeckt worden. Dies alles muss vor 1634 geschehen sein, denn in diesem Jahr starb Thomas Schott in Rapperswil. 1673	Aus "Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen" von Dr. Bernhard Anderes geht hervor, dass 1673/1674 der Lettner, auf dem die Orgel stand, abgebrochen wurde und das renovationsbedürftige Instrument aufgeteilt und auf zwei Wandbrüstungen im Chor aufgestellt wurde. Auf die neu erstellte, obere Westempore wurde von Elias Kleberle (Köberle?) aus Konstanz eine neue Orgel gebaut, sodass sich zu diesem Zeitpunkt zwei, bzw. drei Orgeln in der Kirche befanden. 1875	Bau einer neuen Orgel mit 30 Registern durch Orgelbauer Spaich, Rapperswil (Vorgänger der heutigen Firma Späth AG). 1882	Beim Kirchenbrand vom 30.1.1882 wurde dieses Instrument zerstört und Spaich baute darauf hin eine neue Orgel mit 35 Registern.  1911	haben die Gebr. Späth als Nachfolger der Orgelbauwerkstatt Spaich die Orgel in ein pneumatisches Instrument mit 44 Registern und 14 Kopplungen umgebaut.  1943	Erneuter Umbau im Rahmen einer Generalrevision.  1975	Ersatz der Späth-Orgel mit einem neuen Instrument, gebaut von Mathis AG, Näfels, mit 35 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Gehäuse und Prospekt der alten Orgel von 1875 wurden weiter verwendet.
Geschichte Manual I, C - g''', Hauptwerk 	Prinzipal	16 '	Prinzipal	8 '	Gambe	8 '	Gedackt	8 '	Flöte dolce	8 '	Dulcian	8 '	Oktave	4 '	Flöte	4 '	Oktave	2 '	Mixtur  III - IV	1 1/3 ' 	Cornett	8 '	Trompete	8 ' 	Clairon	4 ' Manual I Manual II Manual III Pedal
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Orgelprofil Kath. Kirche St. Johann, alte Orgel Rapperswil SG
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