Kirche St. Johann, neue Orgel Rapperswil SG ____________________________________  Typ:	Traktur	mechanisch 	Registratur	mechanisch  	Windladen	Schleifladen   Baujahr:	1975 Orgelbauer:	Mathis AG, Näfels  Manuale:	3	+ Pedal Register:	38                    +/-	= Änderungen 2010   Koppeln, Spielhilfen:     -	Normalkoppeln	III - I, II - I,  		III - P, II - P, I - P     -	Absteller:	Trompete (HW), 		Trompete (P), 		Dulcian (SW)     -	1 feste Kombination (Orgelpleno)     -	Absteller ganzes Hauptwerk   Stand:  2012
Infos: Martin Hobi, Organist, Uznach
1510	wurde das erste Mal eine Orgel erwähnt.  1619	Revision der Orgel. 1630	Bau einer neuen Orgel durch Thomas Schott, Bremgarten. Bei der Renovation der Orgel im ehemaligen Kloster Muri sind auf der Rückseite des Gehäuses der dortigen Orgel Planskizzen für die neue Rapperswiler Orgel entdeckt worden. Dies alles muss vor 1634 geschehen sein, denn in diesem Jahr starb Thomas Schott in Rapperswil. 1673	Aus "Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen" von Dr. Bernhard Anderes geht hervor, dass 1673/1674 der Lettner, auf dem die Orgel stand, abgebrochen wurde und das renovationsbedürftige Instrument aufgeteilt und auf zwei Wandbrüstungen im Chor aufgestellt wurde. Auf die neu erstellte, obere Westempore wurde von Elias Kleberle (Köberle?) aus Konstanz eine neue Orgel gebaut, sodass sich zu diesem Zeitpunkt zwei, bzw. drei Orgeln in der Kirche befanden. 1875	Bau einer neuen Orgel mit 30 Registern durch Orgelbauer Spaich, Rapperswil (Vorgänger der heutigen Firma Späth AG). 1882	Beim Kirchenbrand vom 30.1.1882 wurde dieses Instrument zerstört und Spaich baute darauf hin eine neue Orgel mit 35 Registern.  1911	haben die Gebr. Späth als Nachfolger der Orgelbauwerkstatt Spaich die Orgel in ein pneumatisches Instrument mit 44 Registern und 14 Kopplungen umgebaut.  1943	Erneuter Umbau im Rahmen einer Generalrevision.  1975	Bau einer neuen Orgel durch Mathis AG, Näfels, mit 35 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Das Gehäuse wurde von der alten Orgel von 1875 übernommen. Der Spieltisch war ursprünglich freistehend zum Vorwärtsspielen, steht heute aber gegen die Orgel gerichtet. Er muss demnach später gedreht worden sein. 1993	Revision der Orgel durch Mathis AG, Näfels. 2010	Revision und Erweiterung durch Mathis AG, Näfels. Neben wenigen klanglichen Änderungen im Hauptwerk und im Oberwerk wurden im Pedal die Quinte 10 2/3' und das Kontrafagott 32' eingebaut, was bereits beim Neubau vorgesehen, aus Kostengründen aber erst jetzt realisiert werden konnte.
Geschichte Manual I, C - g''', Hauptwerk 	Bourdon	16 ' 	Prinzipal	8 ' 	Hohlflöte	8 ' 	Oktave	4 ' 	Spitzflöte	4 ' 	Oktave	2 '     +	Terz	1 3/5 ' 	Mixtur  	1 1/3 '     -	Cornett	2 2/3 ' 	Trompete	8 '
Manual I Manual II Manual III Pedal
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Kirche St. Johann, neue Orgel Rapperswil SG
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