Geschichte
Infos: OSG, Orgelfreunde Gossau und Frank Koller, Gossau. Bilder: Dr. François Comment, Burgdorf Aktualisierung und Foto-Bericht zur Revision 2021, Graf AG, Sursee (pdf-Datei)
1904 Bau einer pneumatischen Membranladenorgel durch Kuhn AG, Männedorf, mit 42 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Die Orgel erhält auf dem Estrich mitten über dem Kirchenschiff ein Fernwerk, dessen Klang über unsichtbare Jalousien in den Kirchenraum geleitet wird. 1926 Im Rahmen eines Kirchenumbaus vergrössert Orgelbau Steinmeyer, Oettingen (D), die Orgel auf rund 70 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Trakturen werden elektropneumatisch. Das Fernwerk wird auf 8 Register erweitert und weiter nach vorn versetzt. Es klingt nun durch eine Öffnung im Gewölbebogen unmittelbar vor dem Hochaltar. 1977 Bau einer neuen Orgel durch Graf AG Sursee, mit 45 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Dazu kommen die 8 Register des beibehaltenen Fernwerks, welches alternativ zum Schwellwerk vom dritten Manual aus gespielt werden kann (d.h. entweder das Fernwerk oder das Schwellwerk, aber nicht beide zusammen). 1993 Revision durch Graf AG, Sursee. 2021 Revision durch Orgelbau Graf AG, Sursee. Die Pfeifen des Registers Quintade 16' werden um vier Halbtöne geschoben. Durch das grössere Volumen der Pfeifen erhält die Orgel klanglich mehr Fundament. Zudem wird die Schalmei 4‘ des Schwellwerks durch eine vielseitiger verwendbare Oboe 8‘ ersetzt.
Fernwerk, im Vordergrund die Windladen von Kuhn 1904, im Hintergrund die Windladen von Steinmeyer 1926, an der Wand die Klaviatur zum Stimmen. Fernwerk, im Vordergrund die Windladen von Kuhn 1904, im Hintergrund eine leere Windlade, dahinter die Jalousie zur Austrittsöffnung für den Klang.
Orgelprofil Kath. Kirche St. Andreas, Hauptorgel Gossau SG
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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