Ref. Kirche, Hauptorgel
Worb BE
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1985
Einweihung:
10. November 1985
Orgelbauer:
Goll AG, Luzern
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
24
Manual I, C - g''', Rückpositiv
Gedackt
8 '
Principal
4 '
Rohrflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Flöte
2 '
Terz
1 3/5 '
Scharf
1 '
Dulcian
8 '
Manual II, C - g''', Hauptwerk
Bourdon
16 '
Principal
8 '
Hohlflöte
8 '
Spitzgamba
8 '
Octave
4 '
Spitzflöte
4 '
Nasat
2 2/3 '
Octave
2 '
Mixtur
1 1/3 '
Trompete
8 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Octave
8 '
Octave
4 '
Mixtur
2 '
Fagott
16 '
Trompete
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln I - II, II - P, I - P
-
Tremulant (auf beide Man. wirkend)
-
Wechseltritte:
Mixtur (HW)
Trompete (HW)
Fagott (Ped)
Trompete (Ped)
Stand: 2024
1792
Jakob Rothenbühler, Trubschachen, baut eine erste Orgel, zu der die
Quellen keine näheren Angaben enthalten. Aus vergoldeten
Schnitzereien, die um 1900 dem Historischen Museum in Bern übergeben
wurden, schliesst Orgelforscher Hans Gugger, der Prospekt müsse
demjenigen der fast gleichzeitig entstandenen Rothenbühler-Orgel von
>Trub entsprochen haben.
1801
Jakob Rothenbühler führt zusammen mit Mathias Schneider
Garantiereparaturen aus.
1837
Johannes Sylvester Walpen und sein Sohn Sylvester Walpen, Luzern,
errichten eine Orgel mit 16 Registern. Ob es sich um einen Neubau oder
einen grösseren Umbau handelt, ist nicht bekannt.
1882/83 Orgelbauer Müller, Gysenstein, baut ein neues Gebläse und zwei neue
Register ein.
1900
Carl Theodor Kuhn, Männedorf, baut eine pneumatische
Membranladenorgel mit 22 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
1933
Orgelbau Th. Kuhn AG, Männedorf, errichtet eine elektropneumatische
Taschenladenorgel mit 25 Registern auf 2 Manualen und Pedal und einem
zeittypischen Freipfeifenprospekt.
1985
Orgelbau Goll AG, Luzern, baut nach einer Kirchenrenovation eine neue,
rein mechanische Orgel mit 24 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
2011
Generalrevision durch Orgelbau Goll AG, Luzern, nach einer
Kirchenrenovation.
Historische Infos: Hans Gugger, «Die Bernischen Orgeln», Bern, Stämpfli & Cie AG, 1978
Hauptbild: Christoph Hurni, Bern; Raum- und Emporenansicht: Goll AG, Luzern
Schwarzweissbild: Kuhn AG, Männedorf
Aktualisierung und Bilder Spieltisch 2024: Dr. François Comment, Burgdorf