Kath. Kirche St. Verena
Gonten AI
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1973
Einweihung:
8. Dezember 1973
Orgelbauer:
Mönch & Prachtel
Ueberlingen D
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
18
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Prästant
8 ‘
Spitzflöte
8 ‘
Oktave
4 ‘
Rohrflöte
4 ‘
Sesquialter
2 2/3’ + 1 3/5 ‘
Waldflöte
2 ‘
Mixtur IV - V
2 ‘
Tremulant
Manual II, C - g''', Brustwerk (schwellbar)
Holzgedackt
8 ‘
Koppelflöte
4 ‘
Prinzipal
2 ‘
Spitzquinte
1 1/3 ‘
Scharf III
1 ‘
Trompetenregal
8 ‘
Tremulant
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Offenbass
8 ‘
Rohrpommer
8 ‘
Piffaro II
4 ‘
Fagott
16 ‘
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II - I, II - P, I - P
Stand: 2020
1670
In der alten Kirche wird eine erste Orgel aufgestellt, zu der keine
weiteren Angaben überliefert sind.
1848
Das Instrument wird zum letzten Mal repariert.
1863
Mit der Kirche wird auch die Orgel abgebrochen.
1866
Am 6. Januar, acht Monate vor der Einweihung der neuen Kirche, wird
ein Orgelbauvertrag mit Benedikt Klingler, Rorschach, abgeschlossen.
1870
Klingler baut eine mechanische Kegelladenorgel mit 18 Registern auf
2 Manualen und Pedal.
1920
Die Gebrüder Mayer aus Feldkirch (Vorarlberg) errichten eine Orgel mit
pneumatischen Kegelladen, 18 Registern und 2 Transmissionen auf
2 Manualen und Pedal (Opus 203). 12 Register werden aus der Klingler-
Orgel übernommen.
1973
Nach einer umfassenden Kirchenrenovation mit Abbruch der
Doppelempore baut die Firma Mönch & Prachtel, Ueberlingen D, eine
neue Orgel mit 18 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
2010
(ca.) Revision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf.
Hermann Bischofberger, Die Orgeln im Kanton Appenzell Innerrhoden, Appenzell 1978 (Typoskript), S. 18f.
Bilder Raumansicht und Hauptbild: Archiv Appenzellerland Tourismus
Aktualisierung und Bilder Spieltisch und Registerzüge: Luzia Fässler, Gonten
Aktualisierung 2023: Dr. François Comment, Burgdorf