Kath. Kirche Hl. Josef
Eggerstanden AI
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Typ:
Traktur:
pneumatisch
Registratur:
pneumatisch
Windladen:
Kegelladen
Baujahr:
1927
Orgelbauer:
Th. Kuhn AG, Männedorf
Umbau:
1986
Orgelbauer:
Niklaus Stengele, Horgen
Einweihung:
16. November 1986
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
17
+ 2 Transmissionen
Manual I, C-g’’’, Hauptwerk
Geigen-Principal
8’
Flöte
8’
Gemshorn im Schwellkasten
8’
Rohrflöte
4’
Octave
2’
Mixtur II-IV
Manual II, C-g’’’, Schwellwerk
Gedeckt
8’
Salicional
8’
Voix céleste
8’
Viol-Principal
4’
Gedecktflöte
4’
Nazard
2 2/3’
Piccolo
2’
Terzflöte
1 3/5’
Oboe
8’
Tremulant
Pedal, C-f’
Subbass
16’
Gemshorn (Transmission)
8’
Rohrflöte (Transmission)
4’
Basson
16’
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II–I, II–P, I–P
-
Suboktavkoppel II–I
-
Superoktavkoppeln II–II, I–I, II–I, II–P
-
1 freie Kombination
-
3 feste Kombinationen (P, MF, TT)
-
Tritt für Handregister+freie Kombination
-
Registercrescendo
-
Automatische Pedalumschaltung
-
Abstellzüge für Oboe und Basson
-
Einschalttritt Mixtur
Stand: 2023
1903
In der neu erbauten Kirche wird das für die frühere barocke Kapelle
gekaufte Harmonium weiterbenützt.
1925
Bau einer Orgel durch die Gebrüder Mayer, Feldkirch (Vorarlberg), mit
pneumatischen Kegelladen, 13 Registern und 1 Transmission auf 2
Manualen und Pedal (Opus 219).
1971
Die bereits baufällige Kirche von 1903 und die Orgel werden abgebrochen.
1973
Weihe der neuen Kirche, für die ein elektronisches Instrument beschafft
wird.
1986
Die Kirchgemeinde erhält als Geschenk die ehemalige Hausorgel von Max
Paul Hoehn, Zürich (der 1883 geborene Hoehn war Kommanditär des
Modehauses Grieder in Zürich und daneben Musikfreund, 1928
Mitbegründer der Konzertgesellschaft Zürich, Orgelliebhaber und selber
Organist). Dieses 1927 von Orgelbau Kuhn erbaute pneumatische
Instrument besitzt ursprünglich 13 klingende Register. Niklaus Stengele,
Horgen, baut die Orgel in die Südwand der Kirche ein und erweitert sie auf
17 Register und 2 Transmissionen auf 2 Manualen und Pedal. Das
Schwellwerk befindet sich hinter dem neobarocken Prospekt von 1927, die
übrigen Register stehen links davon in einer Orgelkammer hinter einer
Blende aus Holzlamellen (keine Jalousien).
Hermann Bischofberger, Die Orgeln im Kanton Appenzell Innerrhoden, Appenzell 1978 (Typoskript), S. 15f.
Zusätzliche Quelle: Appenzellische Jahrbücher 1986, S. 193f.
Bild Spieltisch: Mike Wyss, pipeorganpictures.net
Aktualisierung und übrige Bilder 2023: Dr. François Comment, Burgdorf