Kapuzinerkirche
Appenzell AI
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1980
Einweihung:
1. Februar 1981
Orgelbauer:
Metzler AG, Dietikon
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
11
Manual I, C - f''',
D
Principal
8 '
B/D
Rohrflöte
8 '
B/D
Principal
4 '
B/D
Spitzflöte
4 '
D
Nasard
2 2/3 '
Octave
2 '
B/D
Waldflöte
2 '
Mixtur
1 '
Tremulant
B/D
= geteilte Schleifen in
Bass / Diskant bei h°/c'
Pedal, C - d'
Subbass
16 '
Octavbass
8 '
Trompete
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Pedalkoppel
I - P
Stand: 2023
1909
Die neu gegründete Firma Bader und Beiler, Luzern (Felix Michael Beiler
war zuvor Intonateur bei Friedrich Goll) baut die erste Orgel der Kirche,
eine pneumatische Taschenladenorgel mit 14 Registern auf 2 Manualen
und Pedal.
1923
Unter Verwendung von 13 alten Registern baut Orgelbau Kuhn AG,
Männedorf, das Instrument um. Es zählt nun 19 klingende Stimmen,
2 Transmissionen und 2 Auszüge auf 2 Manualen und Pedal (Opus 553).
Die Kollaudation findet am 23. Januar 1924 statt.
1973
Im Hinblick auf eine bevorstehende Kirchenrenovation wird das Instrument
abgebrochen, und die Pfeifen werden versteigert.
1980
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon, mit
11 teilweise geteilten Registern auf einem Manual und Pedal.
2011
Das Kloster wird aufgehoben, in der Kirche werden aber weiterhin
Gottesdienste abgehalten.
Hermann Bischofberger,
Die Orgeln im Kanton Appenzell Innerrhoden,
Appenzell 1978 (Typoskript), S. 10f.
Aktualisierung und Bilder 2023:
Dr. François Comment, Burgdorf