Ref. Kirche, Orgel 1975 Zürich-Oberstrass ZH ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1975 Einweihung: 9. März 1975 Orgelbauer: Kuhn AG, Männedorf Manuale: 3 + Pedal Register: 32 Manual I, C - g''', Rückpositiv Gedackt 8 ' Principal 4 ' Rohrflöte 4 ' Sesquialter II 2 2/3 ' Waldflöte 2 ' Scharf III 1 ' Krummhorn 8 ' Tremulant Manual II, C - g''', Hauptwerk Pommer 16 ' Principal 8 ' Holzflöte 8 ' Gemshorn 8 ' Dolce 4 ' Spitzflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Cornett V 8 ' Trompete 8 ' Manual III, C - g''', Brustwerk (schwellbar) Holzgedackt 8 ' Gedacktflöte 4 ' Principal 2 ' Quinte 1 1/3 ' Cymbel III 1/2 ' Rankett 16 ' Tremulant Pedal, C - f' Principalbass 16 ' Subbass 16 ' Oktave 8 ' Oktave 4 ' Mixtur IV 2 2/3 ' Posaune 16 ' Trompete 8 ' Schalmei 4 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - div. Spielhilfen Stand: 2000 (vor Brand)
1874 Für die alte, 1871 durch eine Empore erweiterte Kirche baut der deutsche Orgelbauer Paul Link aus Giengen an der Brenz (Württemberg) eine mechanische Kegelladenorgel mit 6 Registern auf einem Manual und Pedal. Mit der Einweihung der neuen Kirche im Jahr 1910 wird die Link-Orgel überflüssig und durch Carl Theodor Kuhn, Männedorf, nach >Réclère im Jura transferiert, wo das Instrument unverändert erhalten ist. 1910 Bau der ersten Orgel in der neuen Kirche auf der nördlichen Seitenempore durch Carl Theodor Kuhn, Männedorf. Das Instrument hatte pneumatische Membranladen, 41 Register und 8 Auszüge/Transmissionen auf 3 Manualen und Pedal. 1933 Revision und klangliche Veränderungen durch Kuhn AG, Männedorf. 1946 Revision und Umbau der Windladen zu elektropneumatischen Taschenladen durch Kuhn AG, Männedorf. Die romantisch disponierte Orgel wurde dem damaligen Zeitgeschmack entsprechend “barockisiert”. Die Orgel hatte danach noch 39 Register auf 3 Manualen und Pedal. 1975 Bau einer neuen, mechanischen Schleifladenorgel auf der Westempore durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, mit 32 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Experten bezeichneten die bisherige Orgel auf der Seitenempore als nicht erhaltenswert, trotzdem blieben der Prospekt und ca. 500 Pfeifen erhalten. 1988 In das Gehäuse der Orgel auf der Seitenempore von Kuhn von 1910 baute Orgelbau Trost AG, Uetikon, eine neue, elektrische Schleifladenorgel mit 12 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Der Spieltisch stand unterhalb der Seitenempore vor dem Chor. In der Kirche standen jetzt 2 Orgeln zur Verfügung.
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Geschichte
Orgelprofil Ref. Kirche, Orgel 1975 Zürich-Oberstrass ZH
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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