Kath. Kirche St. Josef, Orgel 1979
Horgen ZH
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1979
Einweihung:
15. Dezember 1979
Orgelbauer:
Kuhn AG, Männedorf
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
29
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Pommer
16 '
Prinzipal
8 '
Rohrflöte
8 '
Gambe
8 '
Oktave
4 '
Hohlflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Waldflöte
2 '
Mixtur IV
2 '
Terz
1 3/5 '
Trompete
8 '
Manual II, C - g''', Brustwerk (schwellbar)
Gedackt
8 '
Quintatön
8 '
Prinzipal
4 '
Blockflöte
4 '
Sesquialter
2 2/3 ' + 1 3/5 '
Oktave
2 '
Larigot
1 1/3 '
Cymbel III
1/2 '
Krummhorn
8 '
Tremulant
Pedal, C - f'
Untersatz
16 '
Prinzipal
16 '
Oktave
8 '
Spitzflöte
8 '
Oktave
4 '
Rauschpfeife IV
2 2/3 '
Fagott
16 '
Zinke
8 '
Schalmei
4 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P. I - P
-
Absteller:
Trompete (HW)
Mixtur (HW)
Fagott (Ped)
Zinke (Ped)
Stand: 2017 (vor Ersatz)
Infos zu alten Orgeln : Silvia Jenny, Organistin, Zürich
Hauptbild 2014: Wikimedia commons, Charly Bernasconi, CC BY-SA 4.0
Schwarzweissbilder: Orgelbau Kuhn AG, Männedorf
1935
Bau einer Orgel mit einem Freipfeifenprospekt durch Orgelbau Späth AG,
Rapperswil, mit 26 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Orgel 1935).
1979
Anlässlich einer umfassenden Kirchenrenovation baute Orgelbau Kuhn AG,
Männedorf, eine neue Orgel mit 29 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
1980
Im Brustwerk befand sich ursprünglich ein Holzregal 16', das bereits ein Jahr
später durch das Sesquialter II ersetzt wurde.
1999
Revision und entfernen des Kerzenrusses an Pfeifen, Spieltisch und Gehäuse.
Der Raum hatte eine Nachhallzeit von 6,5 Sek und mehr. Aus Gründen der
Sprachverständlichkeit wurde der Nachhall mit baulichen Massnahmen zuerst
auf 3,5 und später auf 3 Sek. reduziert, was wiederum Auswirkungen auf den
Orgelklang hatte. Das Prinzipal 8' im Hauptwerk wurde nachintoniert und die
Cymbel (BW) und die Mixtur (HW) in den hohen Lagen etwas
zurückgenommen. Der Winddruck wurde leicht erhöht.
2018
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon, mit 40 Registern
auf 3 Manualen und Pedal. Die Aufteilung der >Orgel 2018 in zwei Teile macht
das rückwärtige Rosetten-Fenster wieder sichtbar. Die bisherige Orgel wurde
der Musikakademie der Universität Ljubljana (Slowenien) verschenkt.