Klosterkirche Maria Hilf, Gubel,1986 Menzingen ZG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1986 Einweihung: 31. Mai 1987 Orgelbauer: Graf AG, Sursee Manuale: 2 + Pedal Register: 13 Manual I, C - g''', Hauptwerk Hohlflöte 8 ' Viola 8 ' Prinzipal 4 ' Flöte 4 ' Oktave 2 ' Mixtur III 1 ' Manual II, C - g''', Positiv Gedackt 8 ' Rohrflöte 4 ' Prinzipal 2 ' Quinte 1 1/3 ' Pedal, C - d' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Choralbass 4 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P Stand: 2012
1841 Versetzung einer nicht genauer bezeichneten Orgel von der Chorempore auf die Westempore und Anbau eines zweiten Balges durch Franz J.R. Bossart, Baar. 1899 Die Orgel funktionierte nicht mehr richtig. Wegen morschen Emporenbalken wurde das Instrument durch Friedrich Goll, Luzern, abgetragen. Die Orgel gehörte bisher der Gemeinde Menzingen und wurde dem Kloster überlassen. 1901 Bau einer pneumatischen Kegelladenorgel durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern, mit 14 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 210, >Disposition). Von der alten Orgel wurde der Subbass 8' in die neue Orgel übernommen und der alte Spieltisch, mit einer neuen Pedalklaviatur und neuer Registerstaffelei, wurde wieder verwendet. Das Instrument wurde auf der erweiterten Chorempore aufgestellt. 1901 Die alte Hauptorgel wurde von Orgelbau Friedrich Goll, Luzern, wieder in Stand gestellt (ohne Subbass 8') und auf die reparierte Westempore zurückgestellt. In der Klosterkirche befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwei Orgel. 1928 baute Franz Gattringer, Horn, eine pneumatische Orgel auf dem Dachboden, welche durch Jalousien in der Decke in den Kirchenraum klang, vermutlich als Ersatz für die Goll-Orgel, da dazu die Kegelladen der Goll-Orgel verwendet wurden. Diese Dachboden-Orgel ist nicht mehr vorhanden (>Disposition). 1986 Bau einer neuen Orgel auf der Westempore durch Orgelbau Graf AG, Sursee, mit 13 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Das Gehäuse im barocken Stil ist ebenfalls neu, von der alten Orgel auf der Westempore ist offenbar nichts mehr vorhanden. 1999 Revision durch Orgelbau Graf AG, Sursee. 2015 Revision durch Orgelbau Graf AG, Sursee.
s/w-Bilder und Informationen: Josef Grünenfelder, Amt für Denkmalpflege des Kt. Zug Raumansicht: Komoot, robam Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbauerdynastie Goll“, 2020.
Geschichte
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Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil  Klosterkirche Maria-Hilf, Hauptorgel Gubel-Menzingen ZG