Geschichte
1800 (ca.) Der Bau der Orgel mit 8 Registern auf einem Manual und Pedal wird Franz Josef Carlen, Glis (Brig), zugeschrieben. 1838 Aufstellung der Orgel in der umgebauten Kirche auf der oberen Empore, wo sie vom Kirchenschiff aus nur teilweise zu sehen ist. Spuren am Instrument belegen, dass die Orgel in den folgenden Jahrzehnten verschiedentlich verändert wurde. 1956 Revision durch Heinrich Carlen, Glis (Brig). 1979 Reinigung nach Kirchenbrand durch Hans-J. Füglister, Grimisuat, und Einbau eines neuen Elektromotors. 1996 Generalrevision durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat. Ein mit Dulciana 4‘/8‘ bezeichnetes Register aus zusammengewürfelten Pfeifen wird durch eine durchgehende Flöte 4‘ ersetzt und die vorhandene zweifache Mixtur zum terzhaltigen Diskantregister Hörnli umgearbeitet.
Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern (siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien) Hans-J. Füglister: „Kirchenorgel Niedergesteln“, in: Geschtjier-Blatt, Juli 2007, S. 31 Orgelbilder: Jean-Louis Pitteloud, Sierre Aktualisierung 2024 sowie Bilder Empore und Spieltisch 2007: Dr. François Comment, Burgdorf
Kath. Pfarrkirche St. Maria Niedergesteln VS ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1800 (ca.) Orgelbauer: Franz Josef Carlen, Glis (Brig) Manuale: 1 + Pedal Register: 8 Manual I, C - f''' Principal 8 ' Octav 4 ' Flöte 4 ' Superoktav 2 ' Quinte (rep. ab dis'') 1 1/3 ' Hörnli (ab c') 1 3/5 ' Pedal, C - c° (an Manual angehängt) Subbass 16 ' Trombon (Posaune) 8 ' Stand: 2012
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Galerie Galerie
Änderungen Änderungen Änderungen Änderungen
Heim Heim Heim Heim
Orgelprofil Kath. Kirche St. Maria Niedergesteln VS