Geschichte
1800 Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert errichtet einer der Orgelbauer Carlen aus Glis (Brig) in der 1775 neu erbauten Kapelle eine Orgel mit 10 Registern auf einem Manual und Pedal. Vermutlich handelt es sich entweder um Felix Carlen (1734-1816) oder um Franz Josef Carlen (1779-1843). Hinter der Orgel befinden sich drei Faltenbälge, die mittels Seilzügen über Rollen betätigt werden. 1961 Das ursprünglich bunt marmorierte Gehäuse wird in Braun und Gold neu gefasst. 1981 Revision durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat. Der Wind muss noch immer von Hand erzeugt werden, es ist kein elektrisches Gebläse vorhanden.
Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern (siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien) Raumansicht 2020: Jean-Louis Pitteloud, Sierre Bild Seilzüge: Orgelmusik Pfäffikon, Organistenteam Aktualisierung 2024, Hauptbild und Bild Spieltisch 2007: Dr. François Comment, Burgdorf
St. Antonius-Kapelle auf dem Biel Münster-Biel VS ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1800 (ca.) Orgelbauer: Carlen, Glis (Brig) Manuale: 1 + Pedal Register: 10 Manual I, CDEFGA - c''' Principal 8 ' Suavial (ab c', schwebend) 8 ' Octav 4 ' Copel 4 ' Quint Flauten 2 2/3 ' Superoctav 2 ' Terz 1 3/5 ' Quint 1 1/3 ' + 1 ' Mixtur III 1 1/3 ' Pedal, CDEFGA - c° (an Manual angehängt) Pass 16 ' Stand: 2012
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