Kath. Kirche St. Martin
Kippel VS
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1983
Orgelbauer:
Hans-J. Füglister, Grimisuat
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
15
Manual I, C - f''', Hauptwerk
Principal
8 '
Copel
8 '
Octave
4 '
Flöte
4 '
Nasat
2 2/3 '
Octave
2 '
Mixtur III
1 1/3 '
Manual II, C - f''', Positiv
Gedackt
8 '
Rohrflöte
4 '
Flageolet
2 '
Larigot
1 1/3 '
Krummhorn
8 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Flötbass
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II - I, II - P, I - P
Stand: 2014
1779
In der in diesem Jahr neu erbauten Kirche ist bereits eine Orgel von Felix
Carlen nachgewiesen.
1915
Laut Zeitungsberichten wird am 11. November eine „neue Orgel“
eingeweiht. Es handelt sich aber um den Umbau der 1867 von den
Orgelbauern Kuhn & Spaich in Männedorf für die ref. Kirche
Hombrechtikon ZH erstellten, mechanischen Kegelladenorgel. Die Orgel
wird pneumatisiert und umfasst anschliessend weiterhin 21 klingende
Register auf 2 Manualen und Pedal. Den Orgelumbau in der gleichzeitig
vergrösserten Kirche führt Heinrich Carlen, Glis (Brig), durch.
1977
Anlässlich einer Kirchenrenovation wird die Orgel abgebrochen.
1983
Beschaffung eines historischen Renaissancegehäuses aus dem
Mittelwallis. In dieses Gehäuse baut Orgelbauer Hans-J. Füglister,
Grimisuat, eine neue Orgel mit 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
2014
Generalrevision durch Orgelbau Thomas Wälti, Gümligen.
Quellen: Walliser Bote, 10.11.1915; Gazette du Valais, 13.11.1915
Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern
(siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien)
Bilder: Jean-Louis Pitteloud, Sierre
Aktualisierung 2014: Daniel Weinert, Orgelbau Wälti GmbH, Gümligen
Aktualisierung Geschichte 2024: Dr. François Comment, Burgdorf