Kath. Pfarrkirche St. Georg
Ernen VS
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1679
Orgelbauer:
Christoph Aebi, Solothurn
Manuale:
1
+ Pedal
Register:
13
Manual I, C - d'''
Prinzipal
8 '
Coppel
8 '
Oktave
4 '
1
Flöte
4 '
2
Quintflöte
2 2/3 '
Superoktave
2 '
2
Hörnli
2 ' + 1 3/5 '
Mixtur III
2 '
Quinte
1 1/2 '
Cymbel II
1/2 '
Pedal, C - d'
2
Subbass
16 '
3
Flötbass
8 '
3
Posaune
8 '
Pfeifenmaterial ganz oder teilweise
original, ausser
1
altes Register aus einer anderen Orgel
2
neues Pfeifenmaterial
3
teilweise von 1871
Koppeln, Spielhilfen:
-
Pedalkoppel I - P
Stand: 2012
1648
Erste Erwähnung einer Orgel, bzw. eines Organisten.
1680
Ablieferung eines Regals in der 8'-Lage. Ob dieses Regal noch existiert
und/oder wo es heute steht ist uns nicht bekannt.
1680
Bau einer mechanischen Orgel durch Christoph Aebi, Solothurn, mit 11
Registern auf einem Manual und Pedal.
1745
Orgelbauer Matthias Carlen, Reckingen VS, arbeitete an diesem
Instrument.
1792
Umbau und Erweiterung durch Felix Carlen, Gluringen. Das Instrument
erhielt eine neue Windlade, 4 neue Bälge, eine neue Klaviatur und es
wurden 2 zusätzliche Register eingefügt.
1863
Reparatur durch Gregor Carlen, Glis(Brig).
1871
Umbau durch Edouard Konopka. Die Orgel erhielt einen neugotischen
Prospekt.
1885
Reparatur durch Orgelbauer Stadler.
1896
Revision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf.
1934
Revision durch Orgelbauer Heinrich Carlen, Glis(Brig)
1968
Restaurierung und Rückführung auf den Zustand von 1680. Die
Erweiterungen von 1792 wurden belassen. Das Gehäuse wurde durch
Walter Furrer neu gefasst. Wiedereinweihung am 3 November 1968.
Infos und Bild Spieltisch: Dr. François Comment, Burgdorf;
Infos:
Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern
(siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien)
Orgelbilder: Jean-Louis Pitteloud, Sierre.