Geschichte
1740 Kauf einer Occasionsorgel aus der kath. Kirche Siders, gebaut durch den Walliser Orgelbauer Ignaz Biderbost (1675-1742). 1793 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbauer Felix Carlen, Glis (Brig), mit 8 Registern auf einem Manual und Pedal. 1869 Umbau durch den polnischen Orgelbauer Eduard Konopka oder seinen Bruder Julian. 1917 Heinrich Carlen, Glis (Brig) baut die alte Orgel für 2000 Franken grundlegend um: Der Spielschrank macht einem freistehenden Spieltisch „zum Vorwärtsspielen“ Platz, das mit einer kurzen Oktave versehene Pedal wird chromatisch ausgebaut, das Gehäuse wird aufgefrischt (>Disposition). 1948 Einbau eines elektrischen Gebläses durch Heinrich Carlen, Glis (Brig). 1951 Revision durch Heinrich Carlen, Glis (Brig). 1984 Bau einer neuen Brüstungsorgel auf der oberen Empore durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat, mit 7 Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition).
Quelle: Walliser Bote, 28.11.1917 Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern (siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien) Aktualisierung 2018: Annette Füglister-Sermier, Grimisuat Bilder: Jean-Louis Pitteloud, Sierre
Kath. Pfarrkirche St. Michael, 1984 Erschmatt VS ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1984 Orgelbauer: Hans-J. Füglister, Grimisuat Manuale: 1 + Pedal Register: 7 Manual I, C - g''' Bourdon 8 ' Principal 4 ' Flöte 4 ' Nasard 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Flageolet 2 ' Pedal, C - d' Subbass 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Pedalkoppel I - P Stand: 2018
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Kirche St. Michael Erschmatt VS
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