Bild Raumansicht: M. Fischlin, Sisikon; Bild Kirche: Christoph Hurni, Bern
Infos: Pfarrei St. Josef, Sisikon
1830
Aufstellung der vom Frauenkloster St. Josef in Solothurn gekauften Orgel
durch Jakob Brunner, Ebikon. Bei der Versetzung nach Sisikon hat Brunner
ein Pedal mit einem Subbass 16' eingebaut und die ganze Orgel von der
4'-Basis auf die 8'-Basis umgearbeitet.
1848
Reparatur durch Johann Joseph Jauch, Altdorf. Die Blasbälge wurden
durch zwei neue Bälge ersetzt.
1865
Die Orgel wurde wieder verkauft an die Pfarrei Gurtnellen-Dorf und durch
Johann Joseph Jauch, Altdorf, in die dortige Kirche St. Martin versetzt. In
der Kirche St. Aegidius in Sisikon wurde ein Harmonium aus Basel
eingesetzt.
1920
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern, mit
9 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 506).
1967
Die Kirche und damit auch die Orgel wurden abgebrochen und entsorgt. An
der gleichen Stelle wurde die neue Kirche St. Josef gebaut, in welcher ein
elektronisches Instrument benützt wird.
Kath. Kirche St. Aegidius
Sisikon UR
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Taschenladen
Baujahr:
1920
Orgelbauer:
Goll & Cie, Luzern
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
9
+ 1
Transmission
+ 1
Windabschwächung
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Lieblich Principal
8 '
Viola
8 '
Gedackt
8 '
Aeoline (Transmission)
8 '
Gemshorn
4 '
Manual II, C - g''', Schwellwerk
Conzertflöte
8 '
Aeoline
8 '
Voix céleste
8 '
Flûte d'amour
4 '
Tremulant
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Echobass (Windabschw.)
16 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II - I, II - P, I - P
-
Superoktavkoppel II - I
-
Suboktavkoppel II - I
-
Doppeloktavkoppel Pedal
-
automat. Pedalumschaltung
-
3 feste Kombinationen
-
1 freie Kombination
Stand: 1967 (vor Abbruch)