1854
ist eine Orgel eines nicht mehr bekannten Orgelbauers nachgewiesen.
1856
Reparatur durch Columban Russi, Andermatt.
1865
Eine Orgel, ursprünglich durch einen nicht genannten Orgelbauer für das
Frauenkloster St. Josef, Solothurn, gebaut, wurde in die alte Kirche nach
Sisikon übertragen. Von dort hat dann Johann Joseph Jauch, Altdorf, das
Instrument wiederum in die Kirche St. Michael in Gurtnellen-Dorf versetzt.
1872
Bau einer neuen Orgel durch Johann Joseph Jauch mit 10 Registern auf
einem Manual und Pedal.
1889
Reparatur durch Josef Stalder. Wahrscheinlich wurde damals eine
Oktave 4' durch ein Aeoline 8' ersetzt.
1891
Stimmung durch Ludwig Schefold, Beckenried.
1911
Reparatur durch Orgelbau Beiler und Bader.
1936
Umbau durch Konrad Gschwend. Das Gebläse wurde auf den
Dachboden versetzt, zusammen mit dem Einbau eines neuen Ventilators.
1986
Restaurierung und Rückführung auf den ursprünglichen Zustand durch
Orgelbau Heinrich Pürro AG, Willisau. Damals erhielten auch Gehäuse
und Prospektteile eine marmorierte Fassung.
2005
Revision durch Orgelbau Heinrich Pürro AG, Willisau.
Historische Informationen: Orgeldokumentationszentrum der Hochschule Luzern
Hauptbild: Christoph Hunri, Bern
Kath. Kirche St. Michael
Gurtnellen-Dorf UR
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1872
Orgelbauer:
Johann Joseph Jauch
Altdorf UR
Manuale:
1
+ Pedal
Register:
10
Manual I, C - f'''
Principal
8 '
Hohlflöte
8 '
Gamba
8 '
Bourdon
8 '
Octave
4 '
Flöte
4 '
Mixtur III
2 '
Pedal, C - g°
Subbass
16 '
Octavbass
8 '
Posaune
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Pedalkoppel I - P
Stand: 2012