Geschichte
1912 In der neuen Kirche baute Orgelbauer Goll & Cie die erste Orgel mit 30 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 379, >Disposition). Die alte Orgel in der alten Kirche wird von Goll übernommen und der Occasionswert wird am Preis der neuen Orgel angerechnet. 1921 Umbau durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern. Es betrifft vor allem klangliche Veränderungen. Ersatz der Hohlflöte mit einem Quintatön, Salicional und Gambe vertauschen, Mixturen neu zusammengesetzt (>Disposition). 1927 Einbau einer echten Trompete an Stelle der Transmission durch Orgelbau Willisau AG. 1929 Einbau eines Dolce 4' im Hauptwerk durch Orgelbau Willisau AG. 1938 Reinigung durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern. 1950 Nicht näher beschriebene Umbauten durch Cäcilia(A.Frey), Luzern. 1962 Und nochmals ein Umbau durch Cäcilia(A.Frey), Luzern. 1984 Ein derart "verbautes" Instrument konnte nicht mehr zufriedenstellen, es wurde deshalb an einen Ersatz der Orgel gedacht. 1991 Ersatz mit einer neuen Orgel, gebaut von Mathis AG, Näfels, mit 27 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 2015 Revision durch Orgelbau Mathis AG, Näfels.
Infos: Orgelweihe 1991 Pfarrkirche Flüelen, Kath. Pfarramt Flüelen. Kurt Müller, Altdorf, "Die Orgeln in Uri". Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbauerdynastie Goll“, 2020
Pfarrkirche Herz Jesu, 1991 Flüelen UR ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1991 Einweihung: 28. April 1991 Orgelbauer: Mathis AG, Näfels Manuale: 2 + Pedal Register: 27 Manual I, C - g''', Hauptwerk Bourdon 16' Principal 8' Hohlflöte 8' Octave 4' Spitzflöte 4' Octave 2' Cornet V 8' Mixtur III - IV 1 1/3' Trompete 8' Manual II, C - g''', Schwellwerk Rohrgedackt 8' Gambe 8' Vox coelestis 8' Principal 4' Traversflöte 4' Nasat 2 2/3' Nachthorn 2' Terz 1 3/5' Mixtur III .- IV 2' Scharff III 1' Basson hautbois 8' Tremulant Pedal, C - f' Principal 16' Subbass 16' Octave 8' Gedacktbass 8' Choralbass 4' Posaune 16' Zinke 8' Koppeln, Spielhilfen: Normalkoppeln II - I, II - P, I – P 1 feste Kombination (Tutti) Tritte an/ab: Tutti Trompete (HW) Posaune (Ped) Zinke (Ped) Stand: 2012
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