1780 Bau der Emmentaler Hausorgel in den 1770er oder 1780er Jahren durch den Orgelbauer Müller (dessen Vorname unbekannt ist) aus Kurzenberg (heutige Gemeinde Linden BE). Das nicht signierte Instrument kann Müller aufgrund einer fast identischen, besser dokumentierten Orgel zugeschrieben werden, die heute in der >Beinhauskapelle Münsingen BE steht. 20.Jh. Im 20. Jahrhundert erwirbt der Zürcher Kirchenmusiker Walter Tappolet (1897-1991) das Instrument von einer ursprünglich aus dem Bernbiet stammenden Bauernfamilie im Thurgau. 1989 Restaurierung der Orgel durch den Orgelbauer Arno Caluori, Says GR. Heute steht das Instrument in einem Privathaus in Romanshorn.
Hausorgel Emmental, privat Romanshorn TG ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1780 (ca.) Orgelbauer: Müller, Kurzenberg BE (zugeschrieben) Manuale: 1 Register: 6 Manual I, HH - f''' Gedackt 8 ' Principal (ab f° im Prospekt) 8 ' Octave 4 ' Gedacktflöte 4 ' Quinte (ab c‘) 2 2/3 ' Octave 2 ' Stand: 2007
Informationen und Bild: Hans Gugger †, „Die Emmentaler Hausorgel“, in: Orgeln in der Schweiz - Erbe und Pflege, Kassel 2007, S. 164-180
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