1853 Die paritätische Kirchgemeinde kauft die Chororgel aus dem aufgehobenen Kloster St. Ulrich in Kreuzlingen. Das Instrument wird durch Josef Braun, Spaichingen (D), nach Pfyn versetzt. 1915 und 1930 finden Umbauten statt. 1943 Bau einer neuen Orgel hinter dem Prospekt von 1764 durch Kuhn AG, Männedorf, mit 18 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1967 Nach dem Brand der Klosteranlage in Kreuzlingen wird der historische Prospekt wieder als Chororgel in die >Basilika St. Ulrich in Kreuzlingen zurückversetzt. Die Kuhn-Orgel in Pfyn erhält einen neuen Prospekt und wird auf 21 Register erweitert. 1981 Revision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf.
Paritätische Kirche Pfyn TG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur pneumatisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1943 Einweihung: 24. Oktober 1943 Umbau: 1967 Orgelbauer: Kuhn AG, Männedorf Manuale: 2 + Pedal Register: 21 Manual I, C - g''', Hauptwerk Rohrgedackt 16 ' Praestant 8 ' Spillpfeife 8 ' Oktave 4 ' Hohlflöte 4 ' Oktave 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk Gedackt 8 ' Salicional 8 ' Prinzipal 4 ' Blockflöte 4 ' Nazard 2 2/3 ' Nachthorn 2 ' Terz 1 3/5 ' Cymbel III - IV 1 ' Trompete 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Subbass 16 ' Prinzipal 8 ' Gedacktflöte 8 ' Choralbass 4 ' + 2 ' Fagott 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - 2 freie Kombinationen, eine davon fürs Pedal separat schaltbar - 3 feste Kombinationen (MF, F, TT) - Registercrescendo mit Absteller - Koppeln aus Crescendo - Absteller für Mixtur, Cymbel und Fagott Stand: 2024
Angelus Hux, Alexander Troehler: KlangRäume - Kirchen und Orgeln im Thurgau, Frauenfeld 2007, S. 369-371 Hauptbild: Christoph Hurni, Bern; Schwarzweissbild: Kuhn AG, Männedorf Raumansicht und Bild Spieltisch 2024: Mike Wyss, pipeorganpictures.net
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Orgelprofil Paritätische Kirche Pfyn TG
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Geschichte Originalprospekt der Orgel aus St. Ulrich, Kreuzlingen