1582 Belege für die Verwendung eines Positivs oder Portativs in der Klosterkirche. 1590 Bau einer Orgel in der neu errichteten Kirche durch einen Orgelmacher von Augsburg. 1776 Bau einer neuen Orgel durch Conrad Scharf aus Feuerthalen mit 10 Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition). 1852 Orgelbauer Josef Braun von Spaichingen baut die kurze Bassoktave aus und entfernt den Rückprospekt auf der Psallierchor-Seite. 1943 Orgelbau Metzler AG, Dietikon, baut ein neues Werk ins historische Gehäuse von 1776. Die bis dahin vorhandenen Flügeltüren entfallen. Das Instrument verfügt nun über 9 Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition). 1993 Revision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. 2002 Im Anschluss an eine Kirchenrenovation wird das Orgelgehäuse neu gefasst.
Ehemalige Klosterkirche St. Michael, Orgel 1943 Paradies (Schlatt) TG ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1943 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 1 + Pedal Register: 9 Manual I, C - f''' Principal 8 ' Gedeckt 8 ' Spitzflöte 8 ' Octav 4 ' Flöte 4 ' Octav 2 ' Mixtur III 1 ' Pedal, C - d' Subbass 16 ' Gemshorn 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Pedalkoppel I - P Stand: 2019
Angelus Hux, Alexander Troehler: KlangRäume - Kirchen und Orgeln im Thurgau, Frauenfeld 2007, S. 366-368 Farbbilder: Wikimedia, Bobo11, CC BY-SA 4.0
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Ehem. Klosterkirche St. Michael Paradies (Schlatt) TG
Galerie Galerie
Heim Heim
Geschichte Orgel 1776, Zustand vor 1943 (mit Flügeltüren)