historische Infos: Aus "Orgeln im Kanton Thurgau", Amt für Denkmalpflege des Kt. Thurgau
Bilder 1 und 2: Nicole D‘Orazio
Basilika St. Ulrich, Chororgel
Kreuzlingen TG
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1967
Orgelbauer:
Neidhart & Lhôte, St. Martin
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
13
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Praestant
8 '
Koppelflöte
8 '
Oktave
4 '
Schwiegel
2 '
Sesquialter
2 2/3 ' + 1 3/5 '
Mixtur
1 '
Manual II, C - g''', Positiv
Bleigedackt
8 '
Rohrflöte
4 '
Superoktave
2 '
Spitzquinte
1 1/3 '
Pedal, C - f'
Untersatz
16 '
2012
Subbass
16 '
Gambenbass
8 '
Piffaro
4 ' + 2 '
2012
Trompete
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P. I - P
-
1 freie Drehknopfkombination
Stand: 2012
1653
wurde eine Orgel im Chor in die südliche Seitenwand eingebaut, als Ersatz
für ein Instrument, das vermutlich auf dem Lettner stand.
1676
Bau einer Orgel durch Orgelbauer Jakob Messmer, Rheineck, mit 14
Registern. Möglicherweise handelt es sich hier aber um eine Orgel im
westlichen Chor.
1853
Die paritätische Kirchgemeinde Pfyn kauft die Chororgel vom
aufgehobenen Kloster Kreuzlingen.
1942
Das Gehäuse der Orgel in Pfyn wurde von Orgelbau Kuhn AG, Männedorf,
restauriert. Kuhn baute ins alte Gehäuse eine neue Orgel. Das historische
Pfeifenmaterial geht verloren.
1963
Beim Kirchenbrand in der Klosterkirche St. Ulrich geht der gesamte
Orgelbestand verloren.
1967
Das alte Gehäuse wird aus Pfyn zurückgeholt und an seinem
ursprünglichen Standort im Chor wieder aufgebaut. Hinter dem
historischen Prospekt bauten die Orgelbauer Neidhart & Lhôte, St. Martin,
eine neue Orgel mit 13 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
2012
Revision durch Orgelbauer Jens Steinhoff, Schwörstadt (D). Im Pedal
wurde der Untersatz zu einem Subbass intoniert und das Piffaro 4‘ + 2‘
wurde durch eine Trompete 8‘ ersetzt.
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2
3