Historische Infos: Aus "Orgeln im Kanton Thurgau", Amt für Denkmalpflege des Kt. Thurgau Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020.
Geschichte
Ref. Kirche Hauptwil TG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur elektropneumat. Windladen Schleifladen Baujahr: 1948 Orgelbauer: Orgelbau Genf AG, Genève Manuale: 2 + Pedal Register: 16 Manual I, C - g''', Hauptwerk Prinzipal 8 ' Gemshorn 8 ' Oktave 4 ' Nachthorn 4 ' Oktave 2 ' Mixtur 1 1/3 ' Manual II, C - g''', Positiv Gedackt 8 ' Quintatön 8 ' Prinzipal 4 ' Rohrflöte 4 ' Waldflöte 2 ' Larigot 1 1/3 ' Cymbel 1/2 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Spillflöte 8 ' Choralbass 4 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - 1 freie Kombination Stand: 2012
1886 Versetzung der Orgel aus dem 17. Jahrhundert eines unbekannten Orgelbauers aus der alten Schlosskapelle, die sich damals noch im Besitze der Familie von Gonzenbach befand, in die neu errichtete Ref. Kirche. 1901 Friedrich Goll, Luzern, baut eine neue Orgel mit 13 Registern auf 2 Manualen und Pedal ins alte Gehäuse (Opus 216, >Disposition). Dazu verwendet er auch noch einiges Pfeifenmaterial aus der alten Orgel. 1934 Umbau und Erweiterung durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. 1948 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Genf AG, Genève, mit 16 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Die Orgel wurde wiederum ins alte Gehäuse eingebaut, das dazu aber etwas angepasst werden musste. 1995 wurde die Kirche renoviert und die Orgel danach gereinigt.
Orgelprofil Ref. Kirche Hauptwil TG
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