Angelus Hux, Alexander Troehler: KlangRäume - Kirchen und Orgeln im Thurgau, Frauenfeld 2007, S. 428f. Farbbilder 2008: Dr. François Comment, Burgdorf Bild Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020
Geschichte
Wallfahrtskirche St. Pelagiberg Hauptwil TG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Kegelladen Baujahr: 1890 Orgelbauer: Friedrich Goll, Luzern Manuale: 2 + Pedal Register: 11 Manual I, C - f''', Hauptwerk Principal 8 ' Bourdon 8 ' Flauto dolce 8 ' Gamba 8 ' Octav 4 ' Mixtur 2 2/3 ' Manual II, C - f''', Nebenwerk Wienerflöte 8 ' Aeoline 8 ' Flauto amabile 4 ' Pedal, C - d' Subbass 16 ' Flötbass 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, I - P - 3 feste Kombinationen (P, MF, F) Stand: 2012
1890 In der neu errichteten Wallfahrtskirche baut Friedrich Goll, Luzern, eine mechanische Kegelladenorgel mit 11 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 84). Das neuromanische Gehäuse lässt das runde Mittelfenster frei. 1953 Revision durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil. Bei dieser Gelegenheit wird die ursprüngliche Aeoline 8' durch Nasard 2 2/3' ersetzt. 1956 Revision der Orgel nach einer Kirchenrenovation. Dabei wird das originale Gehäuse entfernt und durch eine mit Holz eingefasste Pfeifenfront ersetzt, die das Mittelfenster verdeckt. 1975 Reinigung durch Orgelbauer Hubert Senn, Unterengstringen. 1996 Restaurierung durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil. Im zweiten Manual wird Nasard 2 2/3’ wieder durch eine rekonstruierte Aeoline 8' ersetzt. 2014 Revision durch Orgelbau Späth AG, Rüti ZH.
Raumansicht um 1890 mit ursprünglichem Goll-Prospekt.
Orgelprofil Wallfahrtskirche St. Pelagiberg Hauptwil TG
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