historische Infos: Aus "Orgeln im Kanton Thurgau", Amt für Denkmalpflege des Kt. Thurgau weitere Infos: Angelus Hux: "Die Orgeln im Kloster Fischingen", Bulletin OFSG, Sondernr. GdO-Tagung 2008, Seiten 4 - 9 (pdf-Datei) Bilder: Christoph Hurni, Bern
Geschichte
Klosterkirche Westempore Fischingen TG _______________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1690 Orgelbauer: Matthäus Abbrederis Rankweil A Manuale: 1 + Pedal Register: 10 Manual I, Spitzflöte 8 ' Octava 4 ' Quinte 3 ' Superocatava 2 ' Quintlein 1 1/2 ' Cymbel 1 ' Mixtur III 1 ' Pedal, Subbass 16 ' Octava 8 ' Zustand: 1737 (nach Umbau Bommer)
1690 Abbrederis baute "ein kleines Werkhlin" um und versetzte es auf die Westempore. Vermutlich stammt das Gehäuse von Abbrederis, die Orgel selber aber von einem unbekannten, älteren Orgelbauer. 1737 Umbau und Erweiterung der "Abbrederis"-Orgel auf 10 Register auf einem Manual und Pedal durch Johann Jakob Bommer, Weingarten. Gleichzeitig wird das Instrument in einem neuen Gehäuse in den Mönchschor versetzt. Auf der Westempore blieb das heute noch vorhandene, leere Gehäuse mit stummen Prospektpfeifen zurück. 1767 Die Chororgel von Bommer gelangte in die Stadtkirche St. Niklaus in Frauenfeld. 1771 Die Orgel von Bommer wurde bei einem Stadtbrand ein Raub der Flammen. So ist heute nicht mehr nachvollziehbar, welche Teile von Bommer, welche von Abbrederis und welche von einem noch älteren Orgelbauer stammten. 1957 Das leere Gehäuse von Abbrederis erhielt neue, nach wie vor stumme Prospektpfeifen.
Orgelprofil Klosterkirche Fischingen TG
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