Infos:
Aus "Orgeln im Kanton Thurgau", Amt für Denkmalpflege des Kt. Thurgau;
Angelus Hux: "Die Orgeln im Kloster Fischingen", Bulletin OFSG,
Sondernr. GdO-Tagung 2008, Seiten 10 - 11 (pdf-Datei)
Bild: Christoph Hurni, Bern
Aktualisierung 2021: Pastoralraum Tannzapfenland.
Klosterkirche, Iddakapelle
Fischingen TG
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1967
Orgelbauer:
Metzler AG, Dietikon ZH
Manuale:
1
+ Pedal
Register:
10
Manual I, C - d'''
Prinzipal
8 '
Gedackt
8 '
Oktave
4 '
Rohrflöte
4 '
Sesquialter
2 2/3 ' + 1 3/5 '
Oktave
2 '
Quinte
1 1/3 '
Mixtur III
1 '
Pedal, CD - d'
Subbass
16 '
Posaune
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Pedalkoppel I - P
Stand: 2012
1705
Bau der ersten Orgel in der Iddakapelle durch Johann Abbrederis, Rankweil
(A), mit 11 Registern auf einem Manual und Pedal.
1751
Bau einer neuen Orgel durch Johann Jakob Bommer, Weingarten, mit 11
Registern auf einem Manual und Pedal im alten Gehäuse von Abbrederis
aber mit neuem Prospekt.
1752
- 1848 wurde die Orgel von verschiedenen Orgelbauern mehrmals
umgebaut und revidiert.
1848
Bei der Aufhebung des Klosters wurde die Orgel als ein verpfuschtes, nicht
mehr zu spielendes Werk abgeschätzt und blieb deshalb unbeachtet stehen.
1899
Bau einer kleineren, mechanischen Kegelladenorgel durch Gustav Stehle,
Warth, mit 8 Registern auf einem Manual und angehängtem Pedal in das
alte Gehäuse mit dem alten Prospekt.
1967
Bau einer neuen Orgel als Brüstungsorgel durch Orgelbau Metzler AG,
Dietikon, mit 10 Registern auf einem Manual und Pedal. Teile des
restaurierten Orgelprospektes stammen noch von J.J. Bommer von 1751.
Die Disposition lehnt sich klanglich an diejenige von Abbrederis von 1705
an, es ist aber kein Pfeifenmaterial aus dieser Zeit mehr vorhanden.
2021
Revision und teilweise Neuintonation durch den Orgelbauer Ekkehard Fehl,
Teltow D.