Christkath. Kirche St. Peter und Paul, 1999 Starrkirch-Wil SO ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur elektropneumat. Windladen Schleifladen Baujahr: 1953 Orgelbauer: Gen. Hobel, Zürich Umbau: 1967 Orgelbauer: Heinrich Pürro, Willisau Umbau: 1999 Orgelbauer: Bernhard Fleig, Basel Manuale: 2 + Pedal Register: 13 Manual I, C - g''', Hauptwerk Prinzipal (teilweise neu) 8 ' Gemshorn 8 ' Octave (aus 2. Manual) 4 ' Octave 2 ' Mixtur III (neu) 1 1/3 ' Manual II, C - g''', Positiv Salicional (C-Gis Gedeckt) 8 ' Gedeckt 8 ' Blockflöte (aus 1. Manual) 4 ' Quinte (neu) 2 2/3 ' Flageolet 2 ' Terz (ab c° neu) 1 3/5 ' Dulcian (neu) 8 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - 1 freie Kombination - 2 feste Kombinationen (F, TT) Stand: 2012
1953 Bau der Orgel durch die Möbelschreinerei Genossenschaft Hobel, Zürich. Es sind nur wenige Instrumente bekannt, die von dieser Firma aufgestellt wurden. Meist hat die Genosenschaft Hobel mit der Orgelbaufirma Maag AG, Zürich, zusammengearbeitet, was vermutlich auch hier der Fall gewesen sein dürfte. Die ursprüngliche Disposition ist nicht mehr bekannt, es darf aber angenommen werden, dass es sich um eine Multiplexorgel mit nur wenigen klingenden Registern handelte. 1967 Umbau durch Pürro AG, Willisau, anlässlich einer Kirchenrenovation. Die Orgel hatte danach 12 Register auf zwei Manualen und Pedal (>Dispoisition). 1999 Massiver Umbau durch Bernhard Fleig, Orgel- und Cembalobau, Basel. Jetzt hat die Orgel 13 Register auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition): ° Prinzipal 8', Man. I, neue Holzpfeifen, C-D# als Kombinationspfeifen Gedeckt 8' - Octave 4'. ° Praestant 4' aus dem 2. Man. als Octave 4' ins Hauptwerk versetzt. ° Frühere Mixtur IV, 2', umgearbeitet zu Mixtur III, 1 1/3'. ° Prospektpfeifen stillgelegt und ersetzt durch Innenpfeifen, auf der Windlade stehend. ° Ersatz des Nachthorn 4' durch die Quinte 2 2/3' im zweiten Manual. ° Neues Register Terz 1 3/5' im 2. Manual anstelle von Quinte (ab c°). ° Ersatz der Mixtur durch das Dulcian im 2. Manual. ° Salicional 8' C - G# gemeinsam mit Gedeckt 8' im 2. Manual. ° Umintonation: Verstärkung der Tiefen, Abschwächung der Höhen. Temperierung nach Werckmeister III, modifiziert. ° Mechanische Verbesserungen an der Spieltraktur. ° Neues Gebläse. 2018 Zur Zeit ist eine Umnutzung der Kirche geplant, die dringend nötige Revision der Orgel wird zurückgestellt oder nicht mehr ausgeführt.
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