Kath. Kirche St. Maria, 1958 Obergösgen SO ____________________________________ Typ: Traktur elektrisch Registratur elektrisch Windladen Kastenladen Baujahr: 1958 Einweihung: 9. November 1958 Orgelbauer: Maag Orgelbau, Zürich Hobel Orgelbau, Zürich Manuale: 2 + Pedal Register: 14 + 16 Transmissionen und Verlängerungen Manual I, C - g''' A > Gedeckt 16 ' S1 Principal 8 ' B Koppelflöte 8 ' C Spitzgambe 8 ' S2 D Octav 4 ' A Rohrflöte 4 ' S1 E Quinte 2 2/3 ' S2 F Superoctav 2 ' B Flöte 2 ' G Terz 1 3/5 ' S2 H > Mixtur IV - VI 1 1/3 ' Tremulant Manual II, C - g''' Salicional 8 ' S1 A Rohrgedeckt 8 ' S1 Principal 4 ' S1 B Koppelflöte 4 ' C Spitzflöte 4 ' S2 Flageolet 2 ' S1 G Terz 1 3/5 ' S2 E Larigot 1 1/3 ' S2 > Scharf IV - V 1 ' S1 J > Schalmey 8 ' S2 Tremulant Pedal, C - f' B Subbass 16 ' A Gedecktbass 16 ' S1 D Praestant 8 ' C Spitzgambe 8 ' S2 A Gedeckt 8 ' S1 F Choralbass 4 ' H > Mixtur IV 2 2/3 ' J > Contrafagott 16 ' S2 J > Fagott 8 ' S2 S1 = Schwellkasten rechts S2 = Schwellkasten links Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - Freie Kombinationen A, B, C, AB, AC - 2 feste Kombinationen TT und PU (= Grundregister Pedal ohne Koppeln) - Registercrescendo mit Absteller - Koppeln aus Crescendo - Absteller Mixturen und Zungen - Einzelabsteller (oben mit > markiert) Stand: 2019
1881 Für die alte Kirche wird gemeinsam mit der Teilkirchgemeinde Winznau ein Harmonium beschafft. 1925 Aufstellung eines pneumatischen Occasionsinstruments mit 5 Registern auf 2 Manualen und Pedal, das Carl Theodor Kuhn, Männedorf, 1908 für die Kirche Winznau erbaut hat (>Disposition). 1958 In der zwei Jahre zuvor eingeweihten neuen Kirche bauen die Firmen Orgelbau Maag und Orgelbau Genossenschaft Hobel, beide Zürich, eine Multiplexorgel mit 14 klingenden Pfeifenreihen auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Die Orgel besitzt sieben Kastenladen, auf denen jede Pfeife mit einem eigenen Solenoidventil angesteuert wird. Durch Transmissionen und Verlängerungen werden 16 weitere Register gewonnen, so dass total 30 Register zur Verfügung stehen. Die Aufstellung folgt nicht dem Werkprinzip, aber auf den Registerzünglein sind sowohl die Transmissionen und Verlängerungen als auch die Zuordnung der schwellbaren Register auf die beiden Schwellkästen markiert. Die Transmissionen sind so gewählt, dass Tonlöcher vermieden werden. 2006 Revision durch Orgelbau AG, Genf. Die ausgeführten Arbeiten sind im oben gelinkten pdf-Dokument detailliert aufgelistet.
Informationen: Josef W. Kyburz, Auszug aus "50 Jahre neue Pfarrkirche" (pdf-Datei) Hauptbild und Raumansicht: Kath. Kirchgemeinde Obergösgen Aktualisierung und Bilder Spieltisch 2004: Dr. François Comment, Burgdorf
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