Kloster, Hauptorgel Mariastein SO ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1978 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 3 + Pedal Register: 39 Manual I, C - f''', Hauptwerk Bourdon 16 ' Prinzipal 8 ' Hohlflöte 8 ' Bourdon 8 ' Oktave 4 ' Spitzflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Terz 1 3/5 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Cornett V 8 ' Trompete 8 ' Manual II, C - f''', Brustwerk Koppelflöte 8 ' Salicional 8 ' Prinzipal 4 ' Gedacktflöte 4 ' Gemshornquinte 2 2/3 ' Nachthorn 2 ' Terz 1 3/5 ' Krummhorn 8 ' Tremulant Manual III, C - f', Oberwerk Prinzipal 8 ' Bourdon 8 ' Viola da Gamba 8 ' Oktave 4 ' Rohrflöte 4 ' Flageolet 2 ' Mixtur III - IV 1 ' Fagott-Oboe 8 ' Cornett III 2 2/3 ' Pedal, C - f' Untersatz 32 ' Prinzipal 16 ' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Bassflöte 8 ' Oktave 4 ' Mixtur IV 2 ' Posaune 16 ' Trompete 8 ' Clairon 4 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln III - I, II - I, III - P. I - P Stand: 2012
1657 hat Niklaus Schönenbüel, Alpnach OW, die erste Orgel mit 17 Registern auf einem Manual und Pedal erstellt, von der aber nichts mehr erhalten geblieben ist. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Orgel mehrmals umgebaut. Möglicherweise sind einige Pfeifen in der Orgel von Les Mottes, Montfaucon JU, erhalten geblieben. 1837 baute Johann Fridolin Burger, Laufen BL, eine neue Orgel mit 37 Registern auf drei Manualen und Pedal. 1895 Umbau-Arbeiten durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern. 1908 Der Staatsrat des Kantons Solothurn (Eigentümer des Klosters) liess die Orgel durch verschiedene, lokale Orgelbauer umbauen, z.B. Jules Besserer, Felix Beiler u.a. Inzwischen war die Orgel auf 60 Register auf 4 Manualen und Pedal angewachsen. 1922 Weiterer Umbau durch Orgelbau Späth, Rapperswil. 1925 Verschiedene Expertisen widersprachen sich (wen wundert's. Anmerkung des Verfassers), alle liessen aber kein gutes Haar an diesem Instrument. 1970 Inzwischen war die Orgel nur noch teilweise spielbar und eine umfassende Restaurierung oder ein Neubau wurde nötig. 1978 Bau einer neuen Orgel durch Metzler AG, Dietikon, mit 39 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Gehäuse und Prospekt der alten Orgel von Burger von 1837 wurden restauriert und übernommen. 2001 Generalrevision im Rahmen der Kirchenrenovation. Bei der Renovation ist unter dem Wappen des Kantons Solothurn auf der Emporenbrüstung die ursprüngliche Bemalung zum Vorschein gekommen.
Infos: P. Armin Russi OSB, Kloster Mariastein Bild Orgel vor 1915: Postkarte, ETH-Bibliothek Zürich (gemeinfrei) CC PDM 1.0
Geschichte Sicht aus dem Mönschchor ins Laienschiff Bei der Restaurierung des Wappens vom Kt. Solothurn an der Emporenbrüstung ist die ursprüngliche Bemalung zum Vorschein gekommen: "singt IHM mit Weisheit"
Bild Raumansicht von 1915 mit Orgel vor 1915.
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil  Klosterkirche, Hauptorgel Mariastein SO
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