Klosterkirche, Hauptorgel
Mariastein SO
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1978
Einweihung:
17. Dezember 1978
Orgelbauer:
Metzler AG, Dietikon
Manuale:
3
+ Pedal
Register:
39
Manual I, C - f''', Brustwerk
Koppelflöte
8 '
Salicional
8 '
Prinzipal
4 '
Gedacktflöte
4 '
Gemshornquinte
2 2/3 '
Nachthorn
2 '
Terz
1 3/5 '
Krummhorn
8 '
Tremulant
Manual II, C - f''', Hauptwerk
Bourdon
16 '
Prinzipal
8 '
Hohlflöte
8 '
Bourdon
8 '
Oktave
4 '
Spitzflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Superoktave
2 '
Terz
1 3/5 '
Mixtur IV
1 1/3 '
Cornet V (ab c‘)
8 '
Trompete
8 '
Manual III, C - f', Oberwerk
Prinzipal
8 '
Bourdon
8 '
Viola da Gamba
8 '
Oktave
4 '
Rohrflöte
4 '
Flageolet
2 '
Mixtur III - IV
1 '
Cornett III
2 2/3 '
Fagott-Oboe
8 '
Pedal, C - f'
Untersatz
32 '
Prinzipal
16 '
Subbass
16 '
Oktavbass
8 '
Bassflöte
8 '
Oktave
4 '
Mixtur IV
2 '
Posaune
16 '
Trompete
8 '
Clairon
4 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
III - II, I - II,
III - P, II - P
Stand: 2012
1657
Niklaus Schönenbüel, Alpnach OW, erstellt die erste Orgel mit
17 Registern auf einem Manual und Pedal, von der nichts erhalten
geblieben ist.
1761
Johann Conrad Speisegger, Schaffhausen, beginnt mit dem Bau einer
neuen Orgel.
1765
Nach etlichen Schwierigkeiten stellt Joseph Adrien Pottier aus Lille (F) die
unvollendete Orgel fertig.
1837
Johann Fridolin Burger, Laufen BL, baut eine neue Orgel mit 37 Registern
auf 3 Manualen und Pedal, von der heute noch das Gehäuse zeugt.
1895
Verbesserungsarbeiten durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern.
1909
Die Firma Beiler und Bader, Luzern, baut als ihr Opus 1 eine neue,
pneumatische Orgel hinter dem Burger-Prospekt mit 60 Registern auf
4 Manualen und Pedal. Das vierte Manual steuert ein Fernwerk mit sieben
Registern im Kirchenestrich, das heute stillgelegt, aber vollständig erhalten
ist.
1922
Umbau der Orgel durch Orgelbau Gebr. Späth, Rapperswil. Nach einem
Rechtsstreit wird die Firma Späth verurteilt, dem Kloster Schadenersatz zu
bezahlen, weil der Arbeitsauftrag nur unvollständig erfüllt worden ist.
1978
Orgelbau Metzler AG, Dietikon, ersetzt die nur noch teilweise spielbare
pneumatische Orgel durch ein neues, rein mechanisches Werk im
restaurierten Gehäuse von 1837.
2001
Generalrevision im Rahmen einer Kirchenrenovation.
Infos: P. Armin Russi OSB, Kloster Mariastein
Historische Informationen: Dokumentationszentrum
der Hochschule Luzern
Infos Orgel 1909: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie
Orgelbauerdynastie Goll», 2020
Hauptbild und Raumansicht: Christoph Hurni, Bern
Bild Orgel vor 1915: Postkarte, ETH-Bibliothek Zürich
(gemeinfrei) CC PDM 1.0