Ref. Zwinglikirche Grenchen SO ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch (elektronisch für Fernwerk) Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1981 Orgelbauer: Hans-J. Füglister, Grimisuat VS Erweiterung: 1997 (Fernwerk) Orgelbauer: Eric Nünlist, Oberdorf SO Manuale: 3 + Pedal + Fernwerk Register: 43 + 1 Verlängerung + 2 Sonderregister Manual I, C - g''', Hauptwerk Bourdon 16 ' Prinzipal 8 ' Suavial (schwebend) 8 ' Gedackt 8 ' Spitzflöte 8 ' Oktave 4 ' Sesquialter 2 2/3 ' + 1 3/5 ' Doublette 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Cymbel III 1/2 ' Trompete 8 ' Manual II, C - g''', Oberwerk Flöte 8 ' Praestant 4 ' Flöte 4 ' Nazard 2 2/3 ' Schwiegel 2 ' Scharff IV 2 ' Terz 1 3/5 ' Oboe 8 ' Tremulant Manual III, C - g''', Unterwerk Coppel 8 ' Prinzipal 4 ' Rohrflöte 4 ' Oktave 2 ' Terz 1 3/5 ' Sifflet 1 ' Dulzian 8 ' Fernwerk (von I, III und P oder via MIDI spielbar) Prinzipal 8 ' Rohrgedackt 8 ' Salicional 8 ' Vox angelica 8 ' Oktave 4 ' Boosflöte 4 ' Flageolet 2 ' Dulcian 16 ' Hubertus (Trompete) 8 ' Musette 8 ' Glockenspiel Regenmaschine Tremulant Pedal, C - f' Brummel (im Fernwerk) 32 ' Prinzipal 16 ' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Flötbass (Verlängerung) 8 ' Nachthorn 4 ' Posaune 16 ' Zinke 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln III - II, III - I, II - I, III - P, II - P, I - P - Zusatzkoppeln FW - III, FW - I je auch Super- und Suboktave FW - P, auch Superoktave - Choraltritt - Absteller: Scharff (OW) Trompete (OW) Mixtur (HW) Posaune (P) Zinke (P) - MIDI-Schnittstelle (in und out) Stand: 2017
1924 Bau einer pneumatischen Taschenladenorgel durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, mit 20 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1944 Umbau durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. Das Instrument hatte danach 26 Register auf 2 Manualen und Pedal. 1982 Bau einer mechanischen Schleifladenorgel durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat, mit 33 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Das Instrument steht auf einer Empore oberhalb einer in der Kirchenachse stehenden Kanzel (>Disposition). 1989 Revision und Reparatur durch Hans-J. Füglister, Grimisuat. Die Vox humana 8‘ wurde durch einen Dulzian 8‘ ersetzt. 1994 Änderungen durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat. Die Spitzflöte 4‘ wurde zu einer Flöte 8‘ und das Suavial 8‘ zu einer schwebenden Stimme umgearbeitet. Die Deckel der Oboe 8‘ wurden von c° - g‘‘ aufgelötet. 1997 Auf dem Dachboden der Kirche baute der Organist Eric Nünlist ein Fernwerk ein. Über Jalousien in der Kirchendecke gelangt der Schall in die Kirche (>Disposition). Die digitale Steuerung des Orgelwerks unter Einbezug von Hall-Sensoren war eine Examensarbeit von Christoph Boos an der Ingenieurschule Biel. Das Fernwerk kann vom ersten und dritten Manual sowie vom Pedal aus gespielt werden. Zusätzlich wurde eine MIDI- Schnittstelle eingebaut, über welche das Fernwerk auch z.B. von einem Keyboard aus gesteuert werden kann. Die Orgel lässt sich aber weiterhin als ganz normale mechanische Kirchenorgel nutzen.
Infos: Eric Nünlist, Organist Hauptbild und Raumansicht: Christoph Hurni, Bern Raumansicht mit Fernwerk: Kirchenvisite, Ref. Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Nora Meier Schwarzweissbild: Kuhn AG, Männedorf
Geschichte Orgel 1924, Kuhn AG, Männedorf, 2P/30, pneumatisch, Taschenladen In der Kirchendecke sind die Jalousien des Fernwerks sichtbar.
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