Geschichte
1943 Bau der Orgel in der Abdankungshalle auf dem Friedhof Feldli, St. Gallen, durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, mit 11 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1982 Seit dem Bau der neuen Abdankungshalle steht die bisherige Halle der Griechisch Orthodoxen Kirchgemeinde zur Verfügung. Die Orgel wurde seither nicht mehr gespielt. Das Instrument wäre technisch in einem guten Zustand, ausser den mutwillig beschädigten Pfeifen der Mixtur (Stand 1994). Der Nachweis der verschiedenen Orgeln an den unterschiedlichen Standorten beim Friedhof Feldli, in der Friedhofkapelle und beim Krematorium, sind nicht lückenlos nachweisbar. Dem hier aufgeführten Instrument ging gemäss Archiv des Orgelbauers eine Orgel von 1930 im "Krematorium" voraus, welche möglicherweise 1943, nach dem Umbau der "Friedhofkapelle", ersetzt wurde. Diese "Friedhofkapelle" könnte dann der Griechisch Orthodoxen Kirchgemeinde überlassen worden sein. Andererseits gibt es eine Orgel von Orgelbau Späth im "Krematorium" Feldli, was aber heissen würde, dass es noch eine Abdankungshalle auf dem Friedhof gibt. Auch die Baugeschichte der Stadt St. Gallen im Stadtarchiv Vadiana gibt über mögliche Zusammenhänge keine Auskunft.
Abdankungshalle Feldli alt heute: Griechisch Orthodoxe Kirche St. Gallen SG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1943 Orgelbauer: Kuhn AG, Männedorf Manuale: 2 + Pedal Register: 11 Manual I, C - g''', Rückpositiv Gedackt 8 ' Praestant 4 ' Rohrflöte 4 ' Flageolet 2 ' Larigot 1 1/3 ' Tremulant Manual II, C - g''', Hauptwerk Prinzipal 8 ' Gemshorn 8 ' Oktavflöte 4 ' Mixtur III - IV 2 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Spitzflöte 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P Stand: 1994
Orgelprofil Abdankungshalle Feldli, alte Halle St.Gallen SG
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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