Ref. Kirche St. Margrethen SG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1992 Orgelbauer: Orgelbau Felsberg AG Felsberg GR Manuale: 2 + Pedal Register: 21 Manual I, C - f''', Hauptwerk Prinzipal 8 ' Rohrflöte 8 ' Oktave 4 ' Spitzflöte 4 ' Quinte 3 ' Oktave 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Cornett III 3 ' Vox humana 8 ' Manual II, C - f''', Oberwerk Gedackt 8 ' Quintade 8 ' Rohrflöte 4 ' Nasat 3 ' Oktave 2 ' Quinte 1 1/3 ' Tertia Sifflet 1 ' Pedal, C - d' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Posaune 16 ' Trompete 8 ' Spielhilfen: - Manualschiebekoppel II - I - Pedalkoppel I - P (koppelt auf II durch) - Kanaltremulant auf beide Manuale Stand: 2012
Infos: Richard Freytag, Felsberg Hauptbild: Christoph Hurni, Bern; Raumansicht: Rüdiger Maas, Kirchengalerie Rumabel, Anröchte D Aktualisierung: Daniel Weinert, Chur
1890 Die erste Orgel wurde von Ernst Buff, Basel, gebaut und stand auf einer eigens dafür errichteten Empore im Chor. 1949 Abbau der Orgel mitsamt der Empore und Bau einer neuen Orgel im Chor mit einem Scheingehäuse durch Th. Kuhn AG, Männedorf, mit 21 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1992 Im Rahmen der Kirchenrenovation wurde die noch nicht 50 Jahre alte Kuhn-Orgel mit dem Scheingehäuse, das nicht ins Konzept der Renovation passte, abgerissen. Es wurde wieder eine Orgelempore (Orgelstuhl) im Chor aufgebaut, auf welcher ein neues Instrument im Stile von Gottfried Silbermann erstellt werden sollte. Es sollte aber nicht einfach eine Kopie einer Silbermann-Orgel werden, sondern ein neues, stilechtes Instrument. Nach mehreren Studienreisen in die damalige DDR entstand schliesslich das abgebildete Instrument nach dem Vorbild der Orgel in Grosshartmansdorf (D), gebaut von Orgelbau Felsberg AG, Felsberg, mit 21 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Der Winddruck beträgt 80 mmWS. Im Kirchturm hinter der Chorwand befinden sich im ersten Turmgeschoss zwei grosse Keilbälge, welche entweder manuell durch Kalkanten oder über ein Schleudergebläse betätigt werden können. Die Luft wird aus der Kirche angezogen.
Geschichte
1949, Kuhn AG, Männedorf, 2P/21 1890, Ernst Buff, Basel
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Ref. Kirche St. Margrethen SG
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