Klosterkirche St. Pirminsberg, Psallierchor Pfäfers SG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1694 Orgelbauer: Matthäus Abbrederis, Rankweil (A) Manuale: 1 + Pedal Register: 19 Manual I, CDEFGA - c''' Prinzipal 8 ' Flöte (Fleüten, offen) 8 ' Coppel (Copell) 8 ' Octav 4 ' Flöte (Fleüten, offen) 4 ' Quint 3 ' Superoctav 2 ' Quint 1 1/2 ' Mixtur III 1 ' Hörnlein (Hörnlin) II 2/3 ' Cymbal II 1/3 ' Pedal, CDEFGA - c' Subbass (offen) 16 ' Octav 8 ' Quint 6 ' Superoctav 4 ' Quint 3 ' Zimbel I 2 ' Mixtur III 1 ' Posaune (Pausonen) 8 ' Stand: 2012
Historische Infos: Aus "Orgeln des Kantons SG", Amt für Kulturpflege SG Friedrich Jakob: "Ein alpenländischer Orgeltyp des 17. Jahrhunderts", Männedorf 2006 (pdf-Datei) Hans Gugger: "Ein Orgeltyp des 17. Jahrhunderts", in: Unsere Kunstdenkmäler, Bd. XXIV, Nr. 4, Bern 1973 Hauptbild und Registerzüge: Orgelmusik Pfäffikon, Organistenteam Raumansicht: Kuhn AG, Männedorf
1694 Bau der Orgel im Psallierchor durch Johann Matthäus Abbrederis, Rankweil (A). Das Instrument steht im Psallierchor (oberer Chor) hinter dem Hochaltar und wird nur für die liturgischen Bedürfnisse des Klosters verwendet. 1838 Aufhebung des Klosters. Die Klosterkirche wird zur Pfarrkirche. 1912 Durch den Bau einer pneumatischen Orgel auf der Südempore verliert die Abbrederis-Orgel ihre Bedeutung und wird unspielbar. Wahrscheinlich trägt dies dies dazu bei, dass sie in ihrem Originalzustand vollständig erhalten geblieben ist. 1970 Bau einer >neuen Orgel im unteren Chor durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil, mit 20 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1972 Restaurierung der Abbrederis-Orgel durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. Das Instrument erhält wieder eine mitteltönige Stimmung.
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Orgelprofil Klosterkirche, Psallierchor Pfäfers SG
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