Klosterkirche St. Pirminsberg, unterer Chor Pfäfers SG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur elektropneumat. Windladen Schleifladen Baujahr: 1970 Orgelbauer: Späth AG, Rapperswil Manuale: 2 + Pedal Register: 20 Manual I, C - g''', Rückpositiv Bleigedackt 8 ' Prinzipal 4 ' Rohrflöte 4 ' Schwiegel 2 ' Sesquialter 2 2/3 ' + 1 3/5 ' Scharf III - IV 1/2 ' Tremulant Manual II, C - g''', Hauptwerk Quintatön 16 ' Praestant 8 ' Viola 8 ' Harfpfeife 8 ' Oktave 4 ' Hohlflöte 4 ' Oktave 2 ' Mixtur IV - VI 1 1/3 ' Trompete 8 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Rohrflöte 8 ' Rauschbass 4 ' Fagott 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln I - II, II - P, I - P - 2 freie Kombinationen - 2 feste Kombinationen (F, TT) - Absteller Mixturen - Absteller Zungen Stand: 2012
Historische Infos: Aus "Orgeln des Kantons SG", Amt für Kulturpflege SG Hauptbild: Christoph Hurni, Bern
1665 Brand der Orgel eines nicht mehr bekannten Orgelbauers. 1694 Bau einer >Orgel im Psallierchor (oberer Chor) durch Johann Matthäus Abbrederis, Rankweil (A). 1838 Aufhebung des Klosters. Die Klosterkirche wird zur Pfarrkirche. 1845 In den Abteigebäuden wird die «Kantonale Irrenanstalt St. Pirminsberg» gegründet, die heutige «Psychiatrische Klinik St. Pirminsberg». 1912 Bau einer pneumatischen Membranladenorgel auf der südlichen Empore durch Carl Theodor Kuhn, Männedorf, mit 18 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1968 Abbruch der Kuhn-Orgel, um auf der Empore Platz für die Patienten zu gewinnen. 1970 Bau einer neuen Orgel im unteren Chor durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil, mit 20 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Das Pedalwerk ist asymmetrisch in einem einzelnen Turm untergebracht. 1988 Revision und Neuintonation. Der ursprüngliche Terzian im Rückpositiv wird durch einen Sesquialter ersetzt.
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