Ref. Kirche Nesslau SG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1991 Einweihung: 18. August 1991 Orgelbauer: Kuhn AG, Männedorf Manuale: 2 + Pedal Register: 25 Manual I, C - g''', Hauptwerk Bourdon 16 ' Prinzipal 8 ' Bourdon 8 ' Gemshorn 8 ' Oktave 4 ' Rohrflöte 4 ' Superoktave 2 ' Mixtur IV 2 ' Cornett V (ab f°) 8 ' Trompete 8 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk Rohrflöte 8 ' Salicet 8 ' Prinzipal 4 ' Spitzflöte 4 ' Nazard 2 2/3 ' Flageolet 2 ' Terz 1 3/5 ' Scharf III 1 ' Oboe 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Violonbass 8 ' Oktave 4 ' Fagott 16 ' Posaune 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - Organo pleno - Einzelabsteller Trompete (HW) Fagott (Ped) Posaune (Ped) Stand: 2012
Bilder und Infos: Ref. Kirchgemeinde Nesslau und Archive Orgelbauer; Hansjörg Gerig: "Die Orgeln in der Evang. Kirche Nesslau", Bulletin OFSG 25, Nr. 3, 2007, S.47 ff.
1770 Orgel in der alten, paritätisch genutzten Kirche mit 18 Registern, vermutlich gebaut von Johann Michael Grass, Lommis TG. 1811 Versetzung in die neue Kirche durch den Sohn, Jakob Grass. 1863 Revision und Erweiterung durch Benedikt Klingler, Rorschacherberg. Einbau eines Subbass 16' im Pedal. 1899 Bau einer neuen, pneumatischen Taschenladenorgel auf der vergrösserten und verstärkten Westempore durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern, mit 20 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 194, >Disposition). 1926 Revision durch Kuhn AG, Männedorf. 1942 Revision durch Kuhn AG, Männedorf. 1952 Umbau und Erweiterung durch Rudolf Ziegler, Uetikon ZH. Es wurde ein elektrisches Gebläse eingebaut und die Disposition auf 23 Register erweitert (>Disposition). 1989 Abbau der Orgel durch Freiwillige und Schenkung der abgebauten Orgelteile nach Jugoslawien. 1991 Nach umfassender Kirchenrenovation, Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, mit 25 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Eine ausführliche Würdigung der Instrumente und deren Baugeschichte ist in der Beschreibung von Hansjörg Gerig im Bulletin der OFSG nachzulesen (siehe obige Quellenangabe).
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