Geschichte
Aktualisierung 2020: Walter Mutzner, Rebstein.
1974 Bau der Orgel durch Orgelbau Mönch & Prachtel, Überlingen (D), mit 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition 1974). Das Hauptwerk steht im Rücken des Organisten und wird deshalb auch als Rückpositiv bezeichnet. 2008 Restaurierung und Umbau durch Walter Mutzner, Rebstein. Klangliche Veränderungen: 3 Register wurden umgesetzt, teilweise verändert und neu intoniert (Rohrflöte HW, Mixtur HW, Geigenprinzipal SW, Koppelflöte SW) und 4 Register wurden durch neue ersetzt (Nazard HW, Gamba SW, Sesquialter SW, Posaune Ped) >Disposition 2008). Aus dem Revisionsbericht Walter Mutzner: Subbass 16’ stand vor den Jalousien des Schwellwerks, darum wurde das Werk stark gedämpft. Die Holzpfeifen ab Ds aus dem Gehäuse ausgebaut und an die Seitenwände des SW platziert. Damit man den Subbass hinter der Holzwand auch hört beidseitig der Orgel Öffnungen in die Wand gemacht. Durch das Entfernen des Subbass 16’ und zusätzliches Austauschen von Registern hört man das SW wieder gut. Um die Anordnung der Register von HW und SW zu optimieren, wurden sie teilweise untereinander ausgetauscht.
Kath. Kirche Heerbrugg SG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1974 Orgelbauer: Mönch & Prachtel, Überlingen D Umbau: 2008 Orgelbauer: Walter Mutzner, Rebstein Manuale: 2 + Pedal Register: 15 Manual I, C - g''', Hauptwerk (Rückpositiv) Koppelflöte 8 ' Praestant 4 ' Rohrgedackt 4 ' Superoktave 2 ' Quinte 1 1/3 ' Manual II, C - g''', Oberwerk (schwellbar) Holzprinzipal 8 ' Spitzgedackt 8 ' Dolkan 4 ' Blockflöte 4 ' Flachflöte 2 ' Mixtur III - IV 1 ' Schalmei 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Gedacktbass 16 ' Flötbass 8 ' Cornettbass V 4 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln I - II, I - P, II - P - Absteller Mixtur (OW), Schalmei (OW) Stand: 2008 (vor Umbau)
Orgelprofil Kath. Kirche Heerbrugg SG
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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