Geschichte
1761 Erste Orgel mit 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal eines nicht genannten Orgelbauers nachgewiesen. 1846 Reparaturen durch ungenannte Orgelbauer. 1875 Umbau und klangliche Veränderung durch Max Klingler, Rorschach, im Rahmen einer Innenrenovation der Kirche. 1906 Bau einer neuen, pneumatischen Orgel durch Goll & Cie, Luzern, mit 26 Registern auf zwei Manualen und Pedal (Opus 304, >Disposition). Zur Betätigung der Blasbälge hatte die Orgel einen Wassermotor. 1910 Ersatz des Wassermotors durch eine elektrisches Gebläse. 1956 Umbau und Vergrösserung der Goll-Orgel durch Späth AG, Rapperswil SG. Die Traktur wurde elektrifiziert und damit auch ein neuer Spieltisch zum Vorwärtsspielen eingebaut. Bei jedem Umbau wurde teilweise wieder Material aus der jeweiligen Vorgängerorgel weiterverwendet. Die Windladen stammen zum Teil von 1906 (Goll) mit Erweiterungen und Zusatzladen von 1956 (Späth). Das Gehäuse stammt von 1906, die Prospektpfeifen wurden 1956 aber erneuert. Das Pfeifenmaterial stammt aus verschiedenen Zeitepochen (>Disposition). 1998 Im Rahmen einer vollständigen Kirchenrenovation wurde eine neue, mechanische Orgel von Mathis AG, Näfels mit 27 Registern auf 2 Manualen und Pedal gebaut. 2005 Orgelbau Mathis erweiterte die >Disposition um 2 auf 29 Register.
Informationen: Aus "Orgeln des Kantons SG", Amt für Kulturpflege SG s/w-Bilder Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020. Farbbilder: Kath. Pfarramt Eschenbach SG Aktualkisierung 2024: Jean-lain Ripoche, Nantes, Infos: Karl Pfeiffer
Kath. Kirche, Orgel 1998 Eschenbach SG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1998 Einweihung: 12. April 1998 Orgelbauer: Mathis AG, Näfels Manuale: 2 + Pedal Register: 29 Manual I, C - g''', Hauptwerk Principal 8 ' Hohlflöte 8 ' Salicional 8 ' Octave 4 ' Spitzflöte 4 ' Octave 2 ' Cornetto III Mixtur III - IV Trompete 8 ' +2005 Clairon 4 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk Lieblich Gedeckt 16 ' Bourdon 8 ' Suavial 8 ' Unda Maris 8 ' Fugara 4 ' Traversflöte 4 ' Nasat 2 2/3 ' Flautino 2 ' Terz 1 3/5 ' Plein jeu III - IV Trompette harm. 8 ' Oboe 8 ' +2005 Krummhorn 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Flötbass 16 ' Subbass 16 ' Principalflöte 8 ' Choralbass 4 ' Posaune 16 ' Zinke 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I – P - Aufruf Organo Pleno Stand: 2017
Orgelprofil Kath. Kirche, Orgel 1998 Eschenbach SG
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