Geschichte
s/w-Bilder: Aus "Orgeln des Kantons SG", Amt für Kulturpflege SG
Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020.
Kath. Kirche, Orgel 1956
Eschenbach SG
___________________________________
Typ:
Traktur
elektrisch
Registratur
elektrisch
Windladen
Taschenladen
Baujahr:
1956
Orgelbauer:
Späth AG, Rapperswil
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
29
+ 2
Transmissionen
+ 1
Verlängerung
Manual I, C - f''', Hauptwerk
4
Prinzipal
8 '
3
Bordun
8 '
4
Spitzflöte
8 '
2,3
Dolce
8 '
1,2
Oktave
4 '
4
Rohrflöte
4 '
4
Quinte
2 2/3 '
3
Oktave
2 '
4
Mixtur IV - VI
1 1/3 '
4 >Krummhorn
8 '
Manual II, C - f''', Schwellwerk
3 >Bordun
16 '
3
Geigenprinzipal
8 '
4
Rohrflöte
8 '
3
Salicional
8 '
3
Schwebung
8 '
2,3
Prinzipal
4 '
4
Gedecktflöte
4 '
4
Sesquialter
2 2/3 ' + 1 3/5 '
4
Waldflöte
2 '
4
Mixtur IV
2 '
4
Quinte
1 1/3 '
4 >Trompete
8 '
3 >Oboe
8 '
4 >Clairon
4 '
Pedal, C - f'
1
Prinzipal
16 '
1
Subbass
16 '
Echobass (Transmission)
16 '
4
Oktavbass
8 '
4
Spillflöte
8 '
Gedeckt (Transmission)
8 '
Oktave (Verlängerung)
4 '
1 >Posaune
16 '
>
= Einzelabsteller
1
= 19. Jhdt. (vor Klingler)
2
= 1875, Klingler
3
= 1906, Goll
4
= 1956, Späth
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
automat. Pedal
-
Registercrescendo
-
2 freie Kombinationen
-
3 feste Kombinationen MF, F, TT
-
Absteller Crescendo
-
Absteller Zungen
-
Einzelabsteller oben mit > markiert
Stand: 1997 (vor Abbau)
1761
Erste Orgel mit 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal eines nicht
genannten Orgelbauers nachgewiesen.
1846
Reparaturen durch ungenannte Orgelbauer.
1875
Umbau und klangliche Veränderung durch Max Klingler, Rorschach, im
Rahmen einer Innenrenovation der Kirche.
1906
Bau einer neuen, pneumatischen Orgel durch Goll & Cie, Luzern, mit 26
Registern auf zwei Manualen und Pedal (Opus 304, >Disposition). Zur
Betätigung der Blasbälge hatte die Orgel einen Wassermotor.
1910
Ersatz des Wassermotors durch eine elektrisches Gebläse.
1956
Umbau und Vergrösserung der Goll-Orgel durch Späth AG, Rapperswil
SG. Die Traktur wurde elektrifiziert und damit auch ein neuer Spieltisch
zum Vorwärtsspielen eingebaut. Bei jedem Umbau wurde teilweise
wieder Material aus der jeweiligen Vorgängerorgel weiterverwendet. Die
Windladen stammen zum Teil von 1906 (Goll) mit Erweiterungen und
Zusatzladen von 1956 (Späth). Das Gehäuse stammt von 1906, die
Prospektpfeifen wurden 1956 aber erneuert. Das Pfeifenmaterial stammt
aus verschiedenen Zeitepochen (siehe >Disposition).
1998
Im Rahmen einer vollständigen Kirchenrenovation wurde eine neue,
mechanische Orgel von Mathis AG, Näfels mit 27 Registern auf 2
Manualen und Pedal gebaut. (-> neue Orgel).
Orgelprofil
Kath. Kirche, Orgel 1956
Eschenbach SG
Orgelverzeichnis
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und
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