Ref. Kirche Ebnat
Ebnat-Kappel SG
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1994
Orgelbauer:
Späth AG, Rapperswil SG
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
18
+ 2 Vorabzüge
Manual I, C - f''', Hauptwerk
Bordun (ab c°)
16 '
(C-H mit Coppel)
Prinzipal
8 '
Gamba
8 '
Coppel
8 '
Oktave
4 '
Quinte
3 '
Superoktave (Vorabzug)
2 '
Mixtur V
2 '
Cornett IV, (ab c°)
4 '
Trompete
8 '
Manual II, C - f''', Positiv
Flûte douce
8 '
Dolcian
8 '
Fuggari
4 '
Flûte cuspito
4 '
Doublette
2 '
Vox humana
8 '
Tremulant
Pedal, C - f'
Subbass
16 ' + 8 '
Subbass (Vorabzug)
16 '
Violon
8 '
Bombard
16 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Manualkoppel II - I
-
Pedalkoppel I - P
Stand: 2010
Franz Lüthi: «Die Orgel in der evangelischen Kirche
Ebnat», in: Bulletin OFSG 1/1997, S. 18-20
Aktualisierung 2023 und Bilder 2002:
Dr. François Comment, Burgdorf
1840
Die ursprüngliche Orgel wurde 1840 von Franz Anton Kiene gebaut. Sie
hatte ein Manual mit 11 Registern und stand im Chor.
1897
Bau einer neuen, pneumatischen Membranladenorgel durch Carl Theodor
Kuhn, Männedorf, mit 13 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Gehäuse
und Prospekt von Kiene wurden übernommen.
1922
Erweiterung auf 15 Register durch Orgelbau Th. Kuhn, Männedorf.
1952
Versetzung des Instruments auf die Westempore, Umbau und
Vergrösserung auf 20 Register durch Goll AG, Luzern. Das Gehäuse
wurde grau überstrichen, und die Orgel erhielt einen elektrischen
Spieltisch, der seitlich vor der Südwand stand.
1994
Rekonstruktion im Sinne von Kiene durch Späth AG, Rapperswil. Die
Disposition von 1840 wurde auf zwei Manuale verteilt und mit einigen
Registern ergänzt. Diese Ergänzungen entsprechen Registern aus
Dispositionen von Kiene, die er anderswo nachweislich gebaut hatte.
Gehäuse, Prospekt und Schleierbretter wurden restauriert und ergänzt.
Pfeifen, Windladen, Traktur und Spieltisch wurden im Stil von Kiene neu
gebaut, ebenso die dreifache Keilbalganlage hinter der Orgel.
2018
Revision und Schimmelpilzbekämpfung durch Orgelbau Späth AG,
Rüti ZH.