1457
eine kleine Orgel soll neben der Hauptorgel vorhanden gewesen sein.
1591
Bau einer kleinen Orgel, gleichzeitig mit der Hauptorgel durch P.
Crispinus Heisslin.
1608
Umbau durch Thomas Schott, Bremgarten.
1692
Bau einer neuen Orgel durch Johann Christoph Albrecht, zusammen mit
einer neuen Hauptorgel (>Disposition).
1799
Umbau durch einen nicht genannten Orgelbauer. Das Regal und das
Cornett wurden hinzugefügt (>Disposition). Die Klaviaturteilung und die
Registerstangenführungen wurden verändert.
1832
Renovation durch Franz Anton Kiene, Langenargen (D). Es gab damals
schon 2 Chororgeln, welche renoviert wurde ist nicht erwähnt.
1878
Inschriften des Kalkanten bezeugen die Benützung der Orgel.
1976
Im Rahmen der Kirchenrenovation wurde die Orgel abgebaut und
eingelagert.
1984
Restaurierung und Wiederaufbau durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern.
Fehlendes oder defektes Pfeifenmaterial wurde rekonstruiert
(>Disposition). Wann an Stelle des Cornett 2-fach eine Quinte 2 2/3'
eingebaut wurde, ist nicht bekannt.
Historische Informationen: Orgeldokumentationszentrum der Hochschule Luzern
Bilder Orgel: C.A.Schleppy, La Chaux-de-Fonds, “Orgues-et-vitraux”; Bild Spieltisch: Rolf Emmenegger, Nenzlingen
Stiftskirche, Evangelienorgel, 1984
Beromünster LU
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1692
Orgelbauer:
Johann Christoph Albrecht
Waldshut D
Manuale:
1 + Pedal
Register:
8
Manual I, CDEFGA - c'''
Prinzipal
8 '
25 Pf. rekonst.
Coppel
8 '
17 Pf. rekonst.
Oktave
4 '
21 Pf. rekonst.
Fleuten
4 '
18 Pf. rekonst.
Quinte
2 2/3 '
16 Pf. rekonst.
Superoktave
2 '
11 Pf. rekonst.
Mixtur III
1 1/3 '
48 Pf. rekonst.
Regal
8 '
neu
Pedal, C/E - g°
fest angehängt
Stand: 2015